Beim bundesweiten Hauptschulpreis, der
heuer zum zweiten Mal ausgelobt wurde,
haben Bayerns Hauptschulen die Nase
vorn. Im Wettbewerb unter dem Motto
„Erziehung zur Eigenverantwortung. Ju-
gendliche lernen ihr Leben zu gestalten –
frei von Abhängigkeiten und Gewalt“
landeten allein fünf bayerische Haupt-
schulen unter den ersten zehn Plätzen.
Den ersten Preis, der mit 15.000 Mark
dotiert ist, erhielt die Hauptschule Tauf-
kirchen im Landkreis Erding für ihre Pro-
jekte zur Sucht- und Gewaltprävention.
E
3/01
z
www.km.bayern.de/presse/index.html
...nähere Informationen erhalten Sie unter:
Abitur
2001
Linkshänder
Ferienseminare
Gefahrdung
übrigens...
Wie jedes Jahr hat das Kultusministe-
rium auch in diesem Sommer wieder
Schülerinnen und Schüler aus Haupt-
schulen, Realschulen, Gymnasien
und den beruflichen Schulen zu Feri-
enseminaren eingeladen. Das Angebot
richtet sich an Jugendliche, die nicht
nur gute schulische Leistungen erbrin-
gen, sondern auch vielseitig interes-
siert sind und sich für ihre Schule
engagieren. Ausgewählt wurden die
Teilnehmer gemeinsam von den Schu-
len, den Bezirksregierungen bzw.
den Ministerialbeauftragten und dem
Kultusministerium.
Arbeitet Ihr Kind vorwiegend mit der
linken Hand? Wenn Eltern von Schul-
anfängern dies beobachten, sollten sie
möglichst frühzeitig die Schule darüber
informieren. Denn beim Schreibenler-
nen gilt: Links ist genauso erlaubt wie
rechts. Darauf weist der neue Lehrplan
für die Grundschule ausdrücklich hin.
Besteht Unsicherheit, ob das Kind
Rechts- oder Linkshänder ist, kann zur
Überprüfung auch die Schulberatung
hinzugezogen werden.
BAfoG
Seit April 2001 ist das neue Bundesausbil-
dungsförderungs-Gesetz (BAföG) in Kraft.
In vielen Fällen gibt es jetzt mehr Geld
als früher. Unter anderem wurden alle
Bedarfssätze sowie die Freibeträge beim
Einkommen der Eltern erhöht. Außerdem
wird das Kindergeld nun nicht mehr in
die Berechnung mit einbezogen.
Weitere Informationen unter
www.das-neue-bafoeg.deHauptschulpreis
Wie im Vorjahr
betrug in Bayern
der Landesdurch-
schnitt der Abitur-
gesamtnote 2,43.
Dem Trend der
letzten Jahre ent-
spricht auch, dass
die Durchschnitts-
note der weibli-
chen Teilnehmer
(2,36) besser ist
als die der männli-
chen Abiturienten
(2,50). Nach wie
vor erzielen die
Mädchen im
sprachlich-litera-
risch-künstleri-
schen Aufgaben-
feld bessere Leis-
tungen. Ihre Mit-
schüler hingegen
bringen deutlich
mehr Punkte im
mathematisch-
naturwissenschaft-
lich-technischen
Bereich ein.
Die chemische Verbindung PCB steht
im Verdacht, in hoher Konzentration
die Gesundheit zu gefährden. Aus
gegebenem Anlass verschickte das
bayerische Innenministerium in den
Sommerferien an alle Schulaufwands-
träger Fragebogen, um eventuelle Ge-
fahrenpunkte durch die Verwendung
von PCB in Schulgebäuden aufzu-
decken. Auch das Kultusministerium
leitete den Schulen Empfehlungen
zu, wie bei konkreten Verdachtsmo-
menten zu verfahren ist.
Aktuelle Informationen unter:
www.km.bayern.de/index1.htmlund
www.stmgev.bayern.de