LehrplanPLUS Grundschule - page 292

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Fachlehrpläne – Grundschule
MUSIK 3/4
2 Lernbereich 2: Musik – Mensch – Zeit
Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler …
hören Werke oder Werkausschnitte bewusst an und beschreiben diese anhand erarbeiteter
Aspekte (z.B. Besetzung, Form, Funktion).
erkennen hörend erarbeitete Werke, benennen deren Titel und Komponisten und geben Auskunft
über biografische, zeitliche und musikalische Bezüge, um ihre Einblicke in Zusammenhänge zwi-
schen Musik, Person und Zeit zu erweitern.
erkennen charakteristische Elemente musikalischer Werke in anderen Zusammenhängen wieder
(z.B. Ludwig van Beethoven: 9. Sinfonie – Europahymne).
erleben mindestens ein musikalisches Ensemble oder einen Musiker/eine Musikerin aus dem eige-
nen regionalen Bezugsraum, benennen typische Merkmale der Musik und beschreiben auf der
Grundlage eines Gesprächs, welche Bedeutung Musik im Leben des/der Musikschaffenden hat.
stellen verschiedene Musikrichtungen einander gegenüber, um unterschiedliche Funktionen der
jeweiligen Musik zu erkennen und für diverse Anlässe Musik passend auszuwählen.
rufen Musik und musikbezogene Information von verschiedenen Medien ab (z.B. CD, DVD, Inter-
net) und nutzen diese zweckgebunden.
Inhalte zu den Kompetenzen
Europahymne
Werke oder Werkausschnitte aus drei der folgenden vier Bereiche: Programmmusik, Instrumen-
talmusik ohne Programm, Vokalmusik, Musiktheater
Mitspielsätze zu behandelten musikalischen Werken
professionelle Musiker oder Laienmusiker (z.B. Kirchenmusiker, Chorsänger)
Aspekte der Werkbeschreibung: Besetzung, Form, Funktion, Lautstärke, Tempo
Musik und ihre Funktion (z.B. religiöse Musik, Musik in der Werbung, Musik im Film, Musik bei
Sportereignissen, Musik in der Meditation, Musik zum Tanzen, Musik im Konzertsaal und im
Theater/Opernhaus)
3 Lernbereich 3: Bewegung – Tanz – Szene
Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler …
imitieren und variieren freie und metrisch gebundene Bewegungsabläufe koordiniert mit und
ohne Musik, um ihr Repertoire an Ausdrucksmöglichkeiten des Körpers zu erweitern.
übertragen erweiterte musikalische Kompositions- und Gestaltungsprinzipien in Bewegungshand-
lungen (z.B. treffen – weggehen, Frage – Antwort, Wiederholung) und nutzen dabei verschiedene
Raumebenen und kombinierte Raumwege.
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