Magazin Einsichten und Perspektiven (Ausgabe 4/13) - page 283

Realizing Utopia
Einsichten und Perspektiven 4 | 13
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flussgesellschaft gibt. Wichtig sind dabei vor allem drei
Punkte: dass sich um Langlebigkeit der Bewegung gesorgt,
Selbstreflexion vollzogen und ein gesamtgesellschaftliches
Konzept entworfen wird. Diese Bewegungen müssen über-
zeugend darstellen, wie eine Gesellschaft unter ihrem Ein-
fluss und mit ihren Ideen aussehen kann“, so Schuhmann.
Und genau deshalb sind die Lebensformen von Kati, Vere-
na & Co. so interessant: weil sie Fragen aufwerfen: Was er-
warten wir von der Politik? Was erwarten wir von Bildung?
Welche Ziele sollen verfolgt werden? Sie sprechen Alterna-
tiven nicht nur aus, sondern leben sie vor und lenken den
Blick auf nachhaltigere Quellen der Zufriedenheit als Kon-
sum und Erfolg.
Weiterführende Informationsquellen zum Thema
Internetseiten:
• Transition-Town-Initiativen in Deutschland:
• Deutschlandweites bzw. globales Netzwerk von Öko-
dörfern:
und
• Ratgeber zum bewussten Einkaufen vom Nord Süd Fo-
rum München e.V.:
/
• Informationen zum „Wwoofen“:
• Wegweiser für ein nachhaltigeres Leben in München
inklusive Veranstaltungskalender:
muenchen.de oder unter
• Informationen über das Urban-Gardening-Projekt
„O’pflanzt is!“ in München:
projekt bzw.
Literatur:
• Christian Rau: Regio-Geld als nachhaltiges Finanzin-
strument für die lokale Wirtschaft, Grin Verlag 2012.
Filme, Dokumentationen und Reportagen:
• „Garbage Warrior“
• „Good Food, Bad Food“
• „We feed the World“
• „Food Inc.“
• „Die Ökonomie des Glücks“
• „Bottled Life“
• BR-Dokumentation über alternative Lebensformen:
• „Zero waste“, „Weniger ist mehr“ und „Durchgecheckt
– Wachstum um jeden Preis?“ unter
Forschungsarbeiten:
• Forschungsarbeiten zu Sieben Linden:
• „Realizing Utopia – Ecovillage Endeavors and Academic
Approaches, hg. von Marcus Andreas und Felix Wagner,
2012.
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