In den frühen Morgenstunden des 9. Juni 1938 - bereits Monate vor demNovemberpogrom - begannen Bauarbeiter mit dem Abriss der Münchner Hauptsynagoge in
der Herzog-Max-Straße. Adolf Hitler hatte bei einem Besuch in München Anfang Juni 1938 die Abrissarbeiten befohlen, vorgeblich aus „verkehrstechnischen Grün-
den“. Einen Tag vor Beginn der Bauarbeiten erhielt die israelitische Kultusgemeinde die Weisung, das Gebäude noch am selben Tag zu räumen.
Stadtarchiv München
August 2018
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