Aufnahmebedingungen
geben Orientierung
Eltern haben das Recht, den
Bildungsweg ihres Kindes aktiv
mitzugestalten. Die Entscheidung
nach der Grundschule für eine
weiterführende Schule ist dabei
keine endgültige Entscheidung
über den zu erreichenden Schul-
abschluss. Für die einzelnen
Schularten gibt es Aufahmebedin-
gungen. Diese sollen Eltern
helfen, den aktuell richtigen Weg
für ihr Kind zu finden.
Beim Übertritt von der Grund-
schule betreffen diese Bedin-
gungen vor allem die Leistungen
des Kindes in den Fächern
Deutsch, Mathematik und Hei-
mat- und Sachunterricht. Sie
stellen sicher, dass dem Kind künf-
tig nichts abverlangt wird, was
es momentan nicht leisten kann.
Die Aufnahmebedingungen
klären also, welches Anforde-
rungsprofil, und damit welche
Schulart dem Kind am ehesten
entspricht.
Erfolgserlebnisse motivieren
Eltern sollten für ihr Kind das
Anforderungsprofil wählen, das
Erfolgserlebnisse wahrscheinlich
macht. Mit dem Zutrauen in die
eigene Leistungsfähigkeit lassen
sich im differenzierten Schulsy-
stem Bayerns Schritt für Schritt
weitere Abschlüsse erzielen.
Der Übertritt
In der Übertrittsphase (3. bis
5. Jahrgangsstufe) an eine weiter-
führende Schule beobachten die
Übertrittszeugnis:
Alle Schüler
der 4. Klasse erhalten Anfang Mai
2010 eine Beurteilung, in der die
derzeitige Eignung für den weiteren
Bildungsweg festgestellt wird.
5
Schule&Wir
3
•
09