Bildungsregionen in Bayern – Unsere Erfahrungen und Erkenntnisse - page 42

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Die Konferenzen informieren interessierte Kreise und Städte in Vorgesprächen,
beraten die teilnehmenden Gebietskörperschaften in fachlichen wie
organisatorischen Angelegenheiten und nehmen am ersten und zweiten Dialogforum
aktiv teil. Im Vorfeld des zweiten Dialogforums wird die Konferenz der Schulaufsicht
über die Arbeitsergebnisse der Kreise und Städte informiert und gibt ihren
Rückmeldung für die Schlussfassung des regionalen Bewerbungskonzepts, das im 2.
Dialogforum vorgestellt, diskutiert und verabschiedet werden soll.
Die Konferenz der Schulaufsicht prüft die beschlossenen Bewerbungen der
Landkreise und Städte unter Berücksichtigung der Stellungnahmen des ZBFS -
Bayerisches Landesjugendamt und des Bayerischen Jugendrings. Anschließend
unterbreitet sie den Staatsministerien einen Vorschlag, ob das Qualitätssiegel
„Bildungsregion in Bayern“ verliehen werden kann. Auf dieser Grundlage entscheidet
das Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst in
Abstimmung mit dem Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und
Integration über die Verleihung und zeichnet bei positivem Ergebnis den Landkreis
oder die kreisfreie Stadt mit dem Qualitätssiegel aus. Nach Verleihung des
Qualitätssiegels führt die Konferenz in regelmäßigen Abständen oder bei Bedarf eine
Qualitätsberatung durch und empfiehlt im Einvernehmen mit dem ZBFS -
Bayerisches Landesjugendamt bzw. dem Bayerischen Jugendring erforderlichenfalls
qualitätssichernde Maßnahmen.
Im Regierungsbezirk Schwaben beteiligen sich alle Landkreise und Städte an der
Initiative „Bildungsregionen in Bayern“. Vorsitzender der Konferenz der Schulaufsicht
Schwaben ist der Ministerialbeauftragte für die Gymnasien in Schwaben, Ltd. OStD
Hubert Lepperdinger, der nachfolgenden Gastbeitrag geschrieben hat.
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