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GRUSSWORTE

Bayern kann sich glücklich schätzen und auf

eine besonders vielfältige und reichhaltige Bib-

liothekslandschaft stolz sein. Der Bayerische

Bibliotheksplan will das Erreichte reflektieren

und die herausragende gesellschaftliche Bedeu-

tung der Bibliotheken für den Kulturstaat bewusst

machen. Er ist damit Standortbestimmung und

zugleich Zukunftsvision, an der sich die staat-

liche und kommunale Bibliotheksförderung orien-

tieren kann.

München, im September 2016

Dr. Ludwig Spaenle, MdL

Bayerischer Staatsminister für Bildung und Kultus,

Wissenschaft und Kunst

Bibliotheken gestalten und begleiten gesellschaft-

liche Veränderung aktiv mit und entwickeln sich

selbst dynamisch fort. Aus dem „Bewahrungs-

ort für Bücher“ – so der ursprüngliche Wortsinn

des griechischen Begriffs – haben sich im Lauf

der Jahrhunderte hochkomplexe, diversifizierte,

multifunktionale Einrichtungen entwickelt. Sie

ordnen und verwahren unser geistiges Erbe,

sind multimedialer Wissensspeicher und dienen

als wertvoller Vermittler von Informationen und

Medienkompetenzen.

Gerade im Zeitalter der Digitalisierung, die unsere

Gesellschaft in allen Lebensbereichen fordert,

geben Bibliotheken starke zukunftsweisende

Impulse, etwa im Rahmen umfassender Digita-

lisierungsprogramme oder als Anbieter digitaler

Dienstleistungen.

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