Förderung Entrepreneurship-Ausbildung mit Schwerpunkt Digitalisierung wird finanziell unterstützt

Mit bis zu 8,4 Millionen Euro untersützt der Freistaat die Entrepreneurship-Ausbildung mit dem Schwerpunkt Digitalisierung
Mit bis zu 8,4 Millionen Euro untersützt der Freistaat die Entrepreneurship-Ausbildung mit dem Schwerpunkt Digitalisierung

Mit einem Gesamtvolumen von bis zu 8,4 Millionen Euro wird künftig die Entrepreneurship-Ausbildung in Bayern an den Hochschulen gefördert. Der Start der Fördermaßnahme im Rahmen des Zentrums Digitalisierung.Bayern ist für die zweite Jahreshälfte angesetzt.

Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle
Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle

Mit einem neuen Förderprogramm wird die Entrepreneurship-Ausbildung mit dem Schwerpunkt Digitalisierung an den Hochschulen im Freistaat nachhaltig verstärkt. Das hat Bayerns Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle in München bekanntgegeben. Der Start ist für die zweite Jahreshälfte geplant.

„Mit dem Förderprogramm stärken wir ausgehend von den bereits bestehenden Angeboten an den Hochschulen die Entrepreneurship-Ausbildung mit dem Schwerpunkt Digitalisierung weiter. In ihren vielversprechenden Entwicklungskonzepten legen die bislang ausgewählten Hochschulen den Fokus auf die Qualifizierung der Studierenden für unternehmerisches Denken und Handeln vor dem Hintergrund der Digitalisierung. Durch die Zusammenarbeit verschiedener Disziplinen und den Einbezug von Schlüsseltechnologien und Kernkonzepten der Digitalisierung in der Ausbildung eröffnen wir somit neue Möglichkeiten zum Wissens- und Kompetenzerwerb für die Studierenden im Freistaat“, betonte Minister Spaenle.

Im Rahmen des Zentrums Digitalisierung.Bayern (ZD.B) wird die Entrepreneurship-Ausbildung mit dem Schwerpunkt Digitalisierung an mehreren Hochschulen in Bayern über eine Dauer von drei Jahren gefördert. Die Staatsregierung stellt zu diesem Zweck ein Gesamtvolumen in Höhe von bis zu 8,4 Millionen Euro zur Verfügung.

Die Förderung der Entrepreneurship-Ausbildung ist an den folgenden Hochschulen beabsichtigt:

  • HAW Augsburg
  • Universität Bayreuth
  • Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
  • TH Ingolstadt
  • HAW München
  • OTH Regensburg, Universität Regensburg, OTH Amberg-Weiden und TH Deggendorf (Verbundantrag)

Der Auswahl der bislang geförderten Konzepte lag ein mehrstufiges, intensives Begutachtungsverfahren durch ein Gremium außerbayerischer Experten unter dem Vorsitz von Herrn Prof. Dr. Marc Gruber (École Polytechnique Fédérale de Lausanne) zugrunde. Über zwei weitere Konzepte wurde von den Experten noch nicht abschließend entschieden.

Die Förderung der Entrepreneurship-Ausbildung mit dem Schwerpunkt Digitalisierung gehört wie die Schaffung von zusätzlichen 20 Professuren, die Einrichtung von sieben Nachwuchsforschungsgruppen und von 10 Innovationslaboren für Studierende zu derzeit insgesamt vier Maßnahmen im Rahmen des ZD.B. Mit diesen stärkt der Freistaat die Forschung und Lehre an Bayerns Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften im Zukunftsfeld der Digitalisierung weiter.

Das Zentrum Digitalisierung.Bayern (ZD.B)

Um den Prozess der Digitalisierung aktiv zu gestalten und die Chancen der digitalen Transformation in Bayern zu nutzen, hat die Bayerische Staatsregierung die Zukunftsstrategie BAYERN DIGITAL entwickelt. Das Zentrum Digitalisierung.Bayern (ZD.B) ist ein Kernelement dieser Strategie. Mit dem ZD.B wurde eine bayernweite Forschungs-, Kooperations-, Innovations- und Gründungsplattform geschaffen. Mit ihr sollen die Kompetenzen Bayerns im Digitalisierungsbereich weiter gestärkt, die Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft zu Schlüsselthemen ausgebaut und die Gründungsförderung intensiviert werden.

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