Mach dein Handy nicht zur Waffe

Auf ihren Smartphones tauschen Schülerinnen und Schüler vermehrt Textnachrichten sowie Bild-, Video- und Tondateien über Messenger-Dienste wie WhatsApp, Instagram oder TikTok aus. Während der Großteil davon harmlose digitale Kommunikation ist, gibt es leider auch strafrechtlich relevantes Verhalten. Dabei sind sich die Schülerinnen und Schüler regelmäßig des strafbaren Charakters der Inhalte nicht bewusst oder verstehen diese als „bloßen Spaß“ und testen Grenzen aus. Hierbei handelt es sich allerdings nicht um bloße Kleinigkeiten, sondern um strafbares Verhalten, das ernst genommen werden muss. 

Das Bayerische Staatsministerium der Justiz hierzu gemeinsam mit dem Kultusministerium und fünf bayerischen Lehrerverbänden eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen. Diese beschäftigt sich mit Aufklärung über die strafrechtlichen Folgen von illegalen Inhalten auf Schülerhandys sowie der Sensibilisierung für das Thema und Prävention durch Medienbildung.
Im Rahmen der gemeinsamen Kampagne „Mach dein Handy nicht zur Waffe“ entstand neben einem Video mit Falco Punch auch eine eigene Webseite, erreichbar unter dem Link www.machdeinhandynichtzurwaffe.de. Dort erklärt Falco Punch den Jugendlichen an Beispielen, welche Handlungen mit dem Smartphone strafbar sein können, und mit welchen strafrechtlichen Konsequenzen sie gegebenenfalls rechnen müssen, wenn sie solche Handlungen ausführen. Für Eltern und Lehrkräfte wird eine Informationsbroschüre bereitgestellt.

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