Experimente antworten: Staatssekretär Kreuzer zeichnet findige Forscher aus

Alle Preisträger des Superpreises mit Staatssekretär Thomas Kreuzer
Alle Preisträger des Superpreises mit Staatssekretär Thomas Kreuzer

Der Superpreis des Wettbewerbs Experimente antworten ist ein Tüftlerpreis. 65 Schülerinnen und Schüler bayerischer Gymnasien erhielten den Superpreis des 8. Landeswettbewerbs von Kultusstaatssekretär Thomas Kreuzer. Sie mussten dazu mit Zitronensäure, Gips oder Toilettenpapier experimentieren.

Staatssekretär Thomas Kreuzer bei der Laudatio im Ehrensaal des Deutschen Museums
Staatssekretär Thomas Kreuzer bei der Laudatio im Ehrensaal des Deutschen Museums

Staatssekretär Thomas Kreuzer zeichnete die Preisträger im Ehrensaal des Deutschen Museums in München aus: „Ihr habt auf unterschiedlichsten Wegen innovative Ideen entwickelt. Gips und Calcium-Brausetabletten zu vermischen, um daraus einen Gasbetonstein zu entwickeln - das nenne ich Erfindungsgeist“, sagte Kreuzer. Neben ihrem Forschergeist hätten die Schülerinnen und Schüler Teamfähigkeit bewiesen und so nicht nur ihre naturwissenschaftliche Kompetenz in Theorie und Praxis, sondern auch ihre soziale Kompetenz gestärkt.

Das Elly-Heuss-Gymnasium Weiden stellte sechs Gewinner. Fünf waren in München
Das Elly-Heuss-Gymnasium Weiden stellte sechs Gewinner. Fünf waren in München
  • Gib ihnen Saures! - Experimente mit Zitronensäure
  • Der Stein des Anstoßes - Experimente mit Gips und Brausetabletten
  • Von der Rolle - Experimente mit Toilettenpapier

Dies waren die Aufgaben, zu denen Schülerinnen und Schüler der Jahrgangs- stufen 5 bis 10 des Gymnasiums forschen durften. In einem Schuljahr wurden in drei Runden diese Experimentieraufgaben zu naturwissenschaftlichen Phänomenen gestellt. Die Schüler bewältigten die Aufgaben zuhause mit Hilfe von Alltags-Chemikalien und Geräten aus Apotheke, Drogerie und Baumarkt. Die älteren Schüler lösten außerdem theoretische Aufgaben. Staatssekretär Kreuzer dankte auch den Eltern der Schüler für ihre Geduld, weil „naturwissenschaftliches Arbeiten in der eigenen Wohnung doch Probleme mit sich bringt“. Manche Fotos, die bei der Preisverleihung gezeigt wurden, illustrierten, was er meinte: Die Schüler mussten auch einen Vulkan bauen. Die Eruptionen in der Küche waren bei vielen sehr gelungen und sehr beliebt.

Korrekter Augenschutz der Preisträger des Albertus-Magnus-Gymnasiums Regensburg
Korrekter Augenschutz der Preisträger des Albertus-Magnus-Gymnasiums Regensburg

Die Schülerinnen und Schüler, die alle drei Aufgaben des Wettbewerbs mit Kreativität und Beharrlichkeit gelöst hatten, erhielten dafür den Superpreis. Sie haben auch mit ihren einfallsreichen Versuchsdarstellungen die Jury begeistert. Der Preis besteht aus einer Urkunde und einem historischen Destilliergerät, gestiftet von der Firma Hedinger.

Zuschauer und Preisträger im Deutschen Museum in München
Zuschauer und Preisträger im Deutschen Museum in München

Die Jury musste in diesem Jahr aus über 2.800 Einsendungen wählen, wieder eine enorme Steigerung gegenüber dem Vorjahr um rund 40 Prozent. Der Landeswettbewerb erreichte damit eine neue Rekordbeteiligung.

Unter den 65 Preisträgern sind neun Doppel-Superpreisträger, das heißt Schülerinnen und Schüler, die bereits sechsmal eine sehr gute Arbeit eingesandt haben. Acht weitere Schülerinnen und Schüler erhielten zum dritten Mal in Folge den Superpreis, ein weiterer Preisträger erhält ihn zum vierten und ein Schüler zum fünften Mal.

Eine Schülerin hat während ihrer bisherigen Schullaufbahn sogar jedes Jahr Aufgaben von insgesamt 18 Runden in hervorragender Weise gelöst. Sie erhält damit in diesem Jahr schon zum sechsten Mal den Superpreis.

Preisträger Andreas Höpfel vom Gymnasium bei St. Stephan Augsburg
Preisträger Andreas Höpfel vom Gymnasium bei St. Stephan Augsburg

Mehr zu dem Wettbewerb und die aktuellen Aufgaben:

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