Werte machen Schule Wertebildung von Schülern für Schüler gelingt hervorragend

Kultusstaatssekretärin Anna Stolz überreicht Sophie Neubeck vom Armin-Knab-Gymnasium Kitzingen die Urkunde über die Ausbildung zur Wertebotschafterin
Kultusstaatssekretärin Anna Stolz überreicht Sophie Neubeck vom Armin-Knab-Gymnasium Kitzingen die Urkunde über die Ausbildung zur Wertebotschafterin

Die Ausbildung der Wertebotschafterinnen und Wertebotschafter an bayerischen Schulen geht in die zweite Runde. In diesem Schuljahr werden insgesamt rund 100 Schülerinnen und Schüler in Unterfranken, der Oberpfalz, Mittelfranken und Oberbayern entsandt.

Aussendung in Unterfranken

„Wenn Schüler selbst entscheiden, welche Werte für sie in der Schulfamilie wichtig sind, diese aktiv gestalten und leben, dann wird Wertebildung zu einem erfolgreichen Gemeinschaftsprojekt. Unsere Erfahrungen aus den letzten Jahren haben gezeigt: Wertebildung von Schülern für Schüler gelingt ganz hervorragend. Umso mehr freue ich mich, heute 27 Schülerinnen und Schüler aus meiner unterfränkischen Heimat als neue Wertebotschafter begrüßen zu dürfen“, betonte Staatssekretärin Anna Stolz bei der Urkundenübergabe an die frischgebackenen Wertebotschafter in Leinach. Mit der Wertebotschafter-Ausbildung in Unterfranken geht die Initiative „Werte machen Schule“ des bayerischen Kultusministeriums in die zweite Runde der zweijährigen Pilotphase.

Die neuen unterfränkischen Wertebotschafterinnen und Wertebotschafter nach der Ausbildungswoche
Die neuen unterfränkischen Wertebotschafterinnen und Wertebotschafter nach der Ausbildungswoche

Im Schullandheim Leinach findet die Ausbildungswoche in Unterfranken mit der Verleihung der Urkunden durch Staatssekretärin Anna Stolz ein erfolgreiches Ende: „Ihr habt bereits tolle Videos erstellt und werdet morgen noch an weiteren Projekten arbeiten, die ihr dann an euren Schulen durchführt. Bleibt weiterhin mit so viel Herzblut dabei. Wenn die ganze Schulfamilie an einem Strang zieht, können Werte wirklich Schule machen. Unsere Werte-Initiative lebt vom Einsatz aller Beteiligten.“ In diesem Sinne dankte Staatssekretärin Stolz auch den bayerischen Lehrkräften für ihren Beitrag zur Wertebildung sowie den 100 Lehrkräften, die als Wertemultiplikatoren den Schulen und den jugendlichen Wertebotschaftern unterstützend und beratend zur Seite stehen. Ein weiterer Dank galt dem Bayerischen Schullandheimwerk, das sich bei der Organisation der Ausbildungswochen in den einzelnen Regierungsbezirken als engagierter Partner erwiesen hat.

Erfolgreich angelaufen ist sie im Schuljahr 2018/2019 mit der Ausbildung von 73 jugendlichen Wertebotschaftern in Niederbayern, Oberfranken und Schwaben. Im aktuellen Schuljahr folgen nach Unterfranken die Oberpfalz, Mittelfranken und Oberbayern: Pro Regierungsbezirk werden rund 25 Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klasse zu Wertebotschaftern ausgebildet. Diese führen an ihren jeweiligen Schulen als aktive Mitgestalter vielfältige Aktivitäten, z.B. Projekttage oder Werte-Arbeitsgemeinschaften, durch oder gestalten gemeinsam ein schulindividuelles Hausaufgabenheft mit Werteseiten. Das Material für diese Aktionen erstellen sie in ihrer gemeinsamen Ausbildungswoche.

Aussendung in der Oberpfalz

Die frisch gebackenen Wertebotschafterinnen und Wertebotschafter der Oberpfalz nahmen in Falkenberg-Tannenlohe freudig ihre Urkunden entgegen
Die frisch gebackenen Wertebotschafterinnen und Wertebotschafter der Oberpfalz nahmen in Falkenberg-Tannenlohe freudig ihre Urkunden entgegen

Aussendung in Mittelfranken

Im Schullandheim Bad Windsheim freuten sich die 26 mittelfränkischen Wertebotschafterinnen und Wertebotschafter über ihre Urkunden
Im Schullandheim Bad Windsheim freuten sich die 26 mittelfränkischen Wertebotschafterinnen und Wertebotschafter über ihre Urkunden

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