Schuljubiläum Berufliche Schulen Altötting blicken auf 150 Jahre reiches Schulleben zurück

300 geladene Gäste feierten das Schuljubiläum in Altötting
300 geladene Gäste feierten das Schuljubiläum in Altötting

Bildungspartner mit Tradition: Im Jahr 1867 wurden die ersten Berufsschulen im Landkreis Altötting gegründet. Seither leisten die Beruflichen Schulen Altötting erfolgreiche Erziehungs- und Bildungsarbeit.

Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle
Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle

Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle würdigte anlässlich einer Feierstunde zum 150-jährigen Bestehen der Beruflichen Schulen Altötting deren Leistungen. „Die berufliche Bildung ist ein Erfolgsmodell der deutschen und europäischen Bildungslandschaft. Sie leisten in Altötting einen hervorragenden Beitrag dazu, dass junge Menschen auf der Grundlage einer sehr soliden und absolut zeitgemäßen Ausbildung ihren Weg im Beruf und in der Gesellschaft weitergehen können“, wandte sich Minister Spaenle an die Schulleitungen und die Lehrkräfte der Beruflichen Schulen Altötting.

Das Spektrum der Beruflichen Schulen in dem oberbayerischen Landkreis Altötting reicht unter anderem von der Staatlichen Berufsschule Altötting und der Staatlichen Berufsober- und Fachoberschule über die Fachschulen bis zu den Berufsfachschulen im Gesundheitswesen.

Als Kompetenzzentrum der beruflichen Aus- und Weiterbildung stellen die Beruflichen Schulen Altötting sicher, dass die jungen Leute in der Region eine hochwertige Ausbildung durchlaufen und für die Betriebe sowie die Einrichtungen des Gesundheitswesens gut qualifizierte Mitarbeiter herangebildet werden.

Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle (2.v.l) in einer Gesprächsrunde mit Landrat Erwin Schneider (l.) und Ingrid Heckner, MdL (r.)
Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle (2.v.l) in einer Gesprächsrunde mit Landrat Erwin Schneider (l.) und Ingrid Heckner, MdL (r.)

„Besondere Leistungen haben die Beruflichen Schulen in Altötting und hier vor allem die Staatliche Berufsschule Altötting für junge zugewanderte Menschen geleistet. Dieses Engagement“, erinnerte Minister Spaenle, „hat der Bundesverband der Arbeitsgeber erst im vergangenen Jahr mit dem Deutschen Arbeitgeberpreis Berufliche Bildung gewürdigt. Die Staatliche Berufsschule hatte ein Kompetenzraster für die Ausbildungsfähigkeit von jungen Migranten erarbeitet.“

Minister Spaenle nutzte die Gelegenheit, auf die großen Anstrengungen, die „Herkules-Aufgabe“, der Integration der jungen Migranten hinzuweisen. Insgesamt wurden an bayerischen Schulen über 1.100 Berufsintegrationsklassen eingerichtet, in denen berufsschulpflichtige Zuwanderer binnen zwei Jahren Deutsch lernen, die Werteordnung kennenlernen und eine erste berufliche Orientierung durchlaufen, damit sie später mit entsprechender Bleibeperspektive eine berufliche Ausbildung durchlaufen können.

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