Deutsch-französischer Tag: Staatssekretär Huber besucht das Oskar von Miller-Gymnasium
Schon zwei Tage früher feierten die Schülerinnen und Schüler am Münchner Oskar von Miller-Gymnasium mit ihren Lehrkräften die deutsch-französische Freundschaft. Statt am schulfreien Samstag begingen sie am 20. Januar den deutsch-französischen Tag, zusammen mit dem bayerischen Kultusstaatssekretär Dr. Marcel Huber.

„Französisch, dein Weg zum Erfolg“ – das Motto des diesjährigen deutsch-französischen Tags würdigte auch Staatssekretär Dr. Marcel Huber bei seinem Besuch am Oskar von Miller-Gymnasium. Als positiv wertete er die sprachliche Kompetenz junger Leute: "Die Französischkenntnisse von Schülerinnen und Schülern sind eine gute Basis für einen sicheren Umgang in der zunehmend international geprägten Gesellschaft", so Huber.
Zum achten Mal findet am Samstag, den 22. Januar 2011, der Deutsch-Französische Tag statt. Er hat das Ziel, den freundschaftlichen Kontakt zu der anderen Kultur zu vertiefen. Projekte und zahlreichen Aktivitäten der weiterführenden Schulen fördern die deutschen und die französischen Jugendlichen beim Kennenlernen des Nachbarlands.

Stellvertretend für die vielen Austauschaktivitäten an bayerischen Schulen lobte Huber die am Oskar von Miller-Gymnasium gelebte deutsch-französische Freundschaft. Mit zwei französischen Lycées unterhält die Schule einen regen Austausch: mit Montpellier und mit Paris. Auch der französische Generalkonsul Stephane Visconti würdigte dieses Engagement.
Frankreich ist in ganz Bayern beliebt: Es belegt schon seit vielen Jahren einen Spitzenplatz beim Schüleraustausch: Aktuell gibt es mehr als 500 bayerisch-französische Schulpartnerschaften. Mehr als 20.000 Schülerinnen und Schüler aus beiden Ländern haben mit einem Austausch einen Einblick in das Leben und die Kultur des anderen Landes gewonnen.
Der Staatssekretär forderte anlässlich der Feier dazu auf, moderne Fremdsprachen zu lernen und andere Länder zu besuchen. „Sprachkenntnisse in Kombination mit Mobilität, Flexibilität und Offenheit gegenüber den europäischen Nachbarn machen einen modernen und gebildeten Europäer aus“, so Huber.