Schülerzeitungswettbewerb der Länder: 10 Preise gehen nach Bayern

Farbenfroh und kreativ - so präsentieren sich die preisgekrönten Schülerzeitschriften
Farbenfroh und kreativ - so präsentieren sich die preisgekrönten Schülerzeitschriften

"Woidschratzl", "Egon" oder "Eigenleben" - so lauten die kreativen Namen dreier preisgekrönter bayerischer Schülerzeitungen. Insgesamt zehn bayerische Schülerzeitungen konnten beim Wettbewerb der Länder die Jury überzeugen.

Georg Eisenreich, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, hatte die Jurymitglieder aus ganz Deutschland in München begrüßt und dabei betont: „Die Nachwuchsredakteure haben großen Einsatz gezeigt und beeindruckende Ergebnisse erzielt. Darauf können sie stolz sein. Von den Erfahrungen werden sie auch auf ihrem weiteren Werdegang profitieren: In einer Schülerzeitungsredaktion lernen die jungen Menschen in besonderer Weise, einen eigenen Standpunkt zu entwickeln und diesen zu vertreten, aber auch sich mit anderen Standpunkten auseinanderzusetzen und diese zu akzeptieren. Hier lernen Schüler Demokratie.“

Die bayerischen Preisträger

Beim Schülerzeitungswettbewerb der Länder werden je drei Preise in den Kategorien Grundschule, Förderschule, Mittelschule, Realschule, Gymnasium und berufliche Schulen sowie Förder- und Sonderpreise vergeben.

Eine Jury aus jungen und erfahrenen Journalisten, Schülern aller Schularten, sowie Vertretern der Jugendpresse Deutschland e. V., der obersten Schulbehörden der Länder und der Förderer hat folgende bayerische Schülerzeitungen ausgezeichnet:

- Eigenleben, Klara-Oppenheimer-Schule Würzburg, 1. Platz
(Kategorie: Berufliche Schulen)

- Bachgeflüster, Schule für Körperbehinderte Schonungen, 2. Platz
(Kategorie: Förderschulen)

- Volltreffer, Albert-Einstein-Mittelschule Augsburg, 2. Platz
(Kategorie: Mittelschule)

- Konkret, Gymnasium Beilngries, 2. Platz
(Kategorie: Gymnasium)

- V.I.N., Mittelschule Auerbach, 3. Platz
(Kategorie: Mittelschule)

- Egon, Realschule Hilpoltstein, 3. Platz
(Kategorie: Realschule)

- Sonnenklar, Ludwig-Reinhard-Schule Kaufbeuren, Förderpreis

- Volltreffer, Albert-Einstein-Mittelschule Augsburg, Sonderpreis Crossmedia

- s’Viechtacher Woidschratzl, Realschule Viechtach, Sonderpreis „Europa hier bei mir“ der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland

- Blickkontakt, von-Müller-Gymnasium Regensburg, Sonderpreis „Unter die Lupe genommen – Sicherheit und Gesundheit an der Schule“ der Deutschen gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV)

Für den 1. Platz erhalten die Redaktionen 1.000 Euro, für den 2. Platz 500 Euro und für der 3. Platz 250 Euro. Die Sonderpreise sind mit bis zu 1.000 Euro dotiert.

Der Schülerzeitungswettbewerb der Länder

Staatssekretär Georg Eisenreich und zwei Jury-Mitglieder beim Durchsehen der eingereichten Zeitschriften
Staatssekretär Georg Eisenreich und zwei Jury-Mitglieder beim Durchsehen der eingereichten Zeitschriften

Der Schülerzeitungswettbewerb der Länder wird von der Jugendpresse Deutschland e. V. veranstaltet und findet seit 2004 jedes Jahr unter dem Motto „Kein Blatt vorm Mund“ statt. Dem deutschlandweiten Wettbewerb gehen Schülerzeitungswettbewerbe in den Ländern voraus, bei denen Teams für die Bundesebene nominiert werden. In Bayern ist dies der Schülerzeitungswettbewerb „Blattmacher“, der von der Süddeutschen Zeitung, der HypoVereinsbank und dem Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst ausgeschrieben wird. Die Projektleitung innerhalb der Länder lag zum dritten Mal bei Bayern. Die Schirmherrschaft über die jeweilige Wettbewerbsrunde hat der Präsident des Bundesrats inne, im Jahr 2014 somit der Niedersächsische Ministerpräsident Stefan Weil.

Die ausgezeichneten Teams werden am 30. Juni bei einer feierlichen Preisverleihung im Bundesrat in Berlin von Bundesratspräsident Stefan Weil ausgezeichnet. Im Anschluss an die Preisverleihung findet am 1. Juli ein Schülerzeitungskongress statt.

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