Mobben stoppen, Werte stärken 14 Schulen für Anti-Mobbing-Projekte ausgezeichnet

Preisträgerinnen des St.-Ursula-Gymnasiums Lenggries mit Ministerialdirigentin Elfriede Ohrnberger (2. v. r.)
Preisträgerinnen des St.-Ursula-Gymnasiums Lenggries mit Ministerialdirigentin Elfriede Ohrnberger (2. v. r.)

Der Wettbewerb des Landesschülerrats „Mobben stoppen“ stellte im Schuljahr 2012/13 Werte wie Toleranz und Zivilcourgage in den Mittelpunkt. Junge Menschen aller Schularten hatten hierzu zahlreiche Projekte veranstaltet. 14 Schulen wurden nun ausgezeichnet.

„Der Ton macht die Musik“ bis zu „Gemeinschaft – gemeinsam schaffen“: Das sind nur zwei der vielen spannenden Aktionen und Projekte, mit denen sich bayerische Schülerinnen und Schüler im vergangenen Schuljahr gegen Mobbing und für die Stärkung von Werten wie Respekt, Hilfsbereitschaft und Höflichkeit an ihrer Schule eingesetzt haben. 14 bayerische Schulen wurden heute im Kultusministerium für ihr Engagement im Wettbewerb „Mobben stoppen – Werte stärken“ des Landesschülerrats von Vertretern des Schülergremiums und Ministerialdirigentin Elfriede Ohrnberger ausgezeichnet.

Mobben stoppen: Plakat des Wettbewerbs
Mobben stoppen: Plakat des Wettbewerbs

Die Aktion „Mobben stoppen“ ist ein von Schülern für Schüler initiierter Wettbewerb, bei dem bayerische Schulen für ihre beispielhaften Projekte und Konzepte gegen Mobbing geehrt werden. Eine Jury aus Vertretern des Landesschülerrates, des Kultusministeriums und der Dominik-Brunner-Stiftung wählte in diesem Jahr aus insgesamt rund 70 Bewerbungen die Sieger aus. Der Landesschülerrat hatte erstmals im Schuljahr 2010/11 zum „Mobben stoppen“ eingeladen. Im Schuljahr 2011/12 lautete das Motto „Mobben stoppen 2.0 – Integration fördern“. Im Schuljahr 2012/13 lag der Fokus entsprechend dem Motto „Mobben stoppen – Werte stärken“ auf der Stärkung von Werten im Umgang miteinander. Der Landesschülerrat besteht aus 12 Mitgliedern der verschiedenen Schularten. Er ist seit 2008 im Bayerischen Erziehungs- und Unterrichtsgesetz (BayEUG) verankert.

Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle würdigte im Vorfeld der Veranstaltung die Arbeit des Bayerischen Landesschülerrats und betonte: „Der Landesschülerrat leistet auch mit dem Wettbewerb einen wichtigen Beitrag für ein Schulklima, das von gegenseitiger Achtung geprägt ist und in dem sich die Schülerinnen und Schüler wohlfühlen. Meinen Dank und meine Anerkennung dafür.“

Die ausgezeichneten Schulen sind:

Förderschulen:
1. Preis: Giechburgschule Scheßlitz (1. Preis)
3. Preis: Pestalozzischule Deggendorf (2. Preis)
3. Preis: Pater-Rupert-Mayer-Zentrum Regensburg (3. Preis)

Gymnasien:
1. Preis: Friedrich-Rückert-Gymnasium Ebern (1. Preis)
2. Preis: St.-Ursula-Gymnasium Lenggries (2. Preis)
3. Preis: Gymnasium Eckental (3. Preis)

Realschulen:
1. Preis: Staatl. Realschule für Mädchen Neumarkt in der Oberpfalz (1. Preis)
2. Preis: Realschule Meitingen (2. Preis)
3. Preis: Kastulus-Realschule Moosburg (3. Preis)

Grund- und Mittelschulen:
1. Preis: Schwarzachtal-Mittelschule Berg zusammen mit dem
Willibald-Gluck-Gymnasium Neumarkt in der Oberpfalz (1. Preis)
2. Preis: Ketteler Grundschule Nürnberg (2. Preis)
3. Preis: Mittelschule Lenting (3. Preis)

Sonderpreis der Dominik-Brunner-Stiftung:
Welfen-Gymnasium Schongau

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