Pressemitteilung Nr. 098 vom 12.05.2023 Hochmodern und beste Lernbedingungen – Neubau am BSZ Kulmbach ist ein Gewinn für die berufliche Bildung und für die Baubranche
Kultusminister Michael Piazolo nimmt an feierlicher Eröffnung des Erweiterungsbaus am Staatlichen Beruflichen Schulzentrum Kulmbach teil.
KULMBACH/MÜNCHEN. Die Schulgemeinschaft des Staatlichen Beruflichen Schulzentrums (BSZ) Kulmbach hat allen Grund zum Feiern – der Erweiterungsbau mit den neuen Werkstätten und Fachräumen erstrahlt in vollem Glanz. Drei moderne Bauhallen, ein eigenes Baustoffprüflabor, das u.a. zur Prüfung der Materialzusammensetzung von Beton genutzt werden kann, und ein Lagerbereich mit Tiefbaugraben sind Teil des Erweiterungsbaus am BSZ. Bei der Einweihung erklärte Kultusminister Michael Piazolo: „Der neue Trakt ist hochmodern und bietet beste Voraussetzungen für die Lehrkräfte und die Berufsschülerinnen und -schüler im Bauhandwerk. Von diesen großartigen Ausbildungsbedingungen profitieren nicht nur die Auszubildenden, sondern auch die entsprechenden Betriebe in der Region. Die Investition in den Erweiterungsbau am BSZ Kulmbach unterstreicht auch den hohen Stellenwert der beruflichen Bildung im Freistaat. Sie ist gleichwertig mit akademischer Bildung und eröffnet unseren jungen Menschen vielfältige Perspektiven für eine erfolgreiche Zukunft. Deshalb genießen unsere beruflichen Schulen weit über Bayern hinaus große Anerkennung.“ Piazolo dankte Landrat Peter Söllner für die kraftvolle Investition des Landkreises. Der Neubau ist die größte Schulbaumaßnahme im Landkreis Kulmbach in den vergangenen Jahren und kostete rund 14,25 Mio. Euro.
An der Berufsschule werden rund 1.540 Schülerinnen und Schüler in den unterschiedlichsten Ausbildungsrichtungen, die von Wirtschaft und Verwaltung über den großen Bereich Ernährung bis hin zur Fahrzeug-, Metall-, Holz- und Bautechnik reichen, unterrichtet. Das Staatliche Berufliche Schulzentrum Kulmbach umfasst neben der Berufsschule eine Fachschule für Bautechnik, eine Fachschule für Fleischerei- und Lebensmittelverarbeitungstechnik, eine Wirtschaftsschule und eine berufliche Oberschule.