Pressemitteilung Nr. 049 vom 17.03.2023 Wertebildung auf Augenhöhe - Neue Wertebotschafterinnen und ‑botschafter für Oberbayern

Kultusminister Piazolo überreicht 26 Schülerinnen und Schülern die Wertebotschafter-Urkunden

MÜNCHEN/HERRSCHING. Werte in der Schulfamilie leben – für dieses Ziel wollen sie gemeinsam anpacken: 26 Schülerinnen und Schüler aus Oberbayern haben dafür vom 13. bis 17. März an der Wertebotschafterausbildung im Schullandheim Wartaweil teilgenommen. Kultusminister Michael Piazolo ließ es sich nicht nehmen, den Wertebotschafterinnen und -botschaftern ihre Urkunden selbst zu überreichen. „Die Urkunden, die Ihr bekommen habt, zeigen es deutlich: Ihr habt eine besondere Ausbildungswoche absolviert und geht nun bestens vorbereitet als neue Wertebotschafterinnen und Wertebotschafter an eure Schulen. Dazu gratuliere ich herzlich und wünsche Euch viel Freude und Erfolg bei Eurer zukünftigen Tätigkeit!“ „Werte müssen gemeinsam gelebt werden“, so der Kultusminister weiter „und das gelingt am besten, wenn Wertebildung auf Augenhöhe stattfindet. Von Schülern für Schüler!“

Ausbildungswoche der Wertebotschafterinnen und Wertebotschafter
Im Rahmen der Initiative „Werte machen Schule“ werden seit dem Schuljahr 2018/2019 Schülerinnen und Schüler in allen bayerischen Regierungsbezirken zu Wertebotschafterinnen und ‑botschaftern ausgebildet. In diesem Jahr sind die Regierungsbezirke Unterfranken, Mittelfranken, Oberbayern und die Oberpfalz an der Reihe. Die jugendlichen Wertebotschafterinnen und -botschafter leisten mit ihren Ideen und Initiativen einen wichtigen Beitrag für ein respektvolles und verantwortungsvolles Miteinander, indem sie ihren Mitschülerinnen und Mitschülern Impulse für eine von gegenseitigem Respekt geprägte Kommunikation geben, Werte-AGs gründen und Aktionen oder Projekttage zum Thema Werte initiieren. So leisten sie Wertebildung auf Augenhöhe. Betreuungstandems, bestehend aus Schulsozialpädagoginnen und -pädagogen, sowie Wertemultiplikatorinnen und ‑multiplikatoren leiten durch die Ausbildungswoche. Bei den „Wertemultis“ handelt es sich um erfahrene Lehrkräfte, die seit Jahren Wertebildung im Unterricht und im Schulleben praktizieren und vorleben. Unterstützt wurden die Tandems durch das Bayerische Schullandheimwerk, das JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis und die Akademie für Philosophische Bildung und WerteDialog (gfi gGmbH). Im Juli werden die Wertebotschafterinnen und ‑botschafter auf einem Begegnungswochenende über ihre Projekte und Aktionen berichten und sich über ihre Erfahrungen bei der Wertebildung austauschen.

Die Schülerinnen und Schüler, die in der Ausbildungswoche zu Wertebotschaftern ausgebildet wurden, stammen von den folgenden Schulen (in alphabetischer Reihenfolge nach Schulort):

Mittelschule Altenerding
Weiß-Ferdl-Schule Altötting
Staatliche Realschule Bad Tölz
Kurfürst-Maximilian-Gymnasium Burghausen
Liebfrauenschule Dießen
Staatliche Realschule Gauting
Staatliche Realschule Geisenfeld
Christoph-Probst-Gymnasium Gilching
Ernst-Mach-Gymnasium Haar
Rainer-Maria-Rilke-Gymnasium Icking
Ruperti-Gymnasium Mühldorf am Inn
Maria-Theresia-Gymnasium München
Michaeli-Gymnasium München
Theresien-Gymnasium München
Lehrinstitut Derksen München
Städtisches Louise-Schröder-Gymnasium München
Erzbischöfliches Maria Ward Gymnasium Nymphenburg München
Städtische Wilhelm-Röntgen-Realschule München
Städtische Anne-Frank-Realschule München
Staatliche Realschule München-Freiham
Josef-Zerhoch-Mittelschule Peißenberg
Welfen-Gymnasium Schongau
Johannes-Heidenhain-Gymnasium Traunreut
Walter-Mohr-Realschule Traunreut
Realschule Trostberg
Staatliche Realschule Vaterstetten

Zuvor hatten bereits vier Schulen aus Oberbayern an der Ausbildungswoche der mittelfränkischen Wertebotschafterinnen und -botschafter vom 6. bis 10. Februar in Bad Windsheim teilgenommen:

Josef-Hochmiller-Gymnasium Freising
Staatliche Realschule Kösching
Gymnasium Olching
Georg-Hipp-Realschule Pfaffenhofen

 

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