Pressemitteilung Nr. 036 vom 30.03.2022 SINUS 2022: Rund 440 Grundschulen erhalten Auszeichnung für Engagement bei der MINT-Förderung
Kultusminister Michael Piazolo: "SINUS ist ein Erfolgsmodell zur Förderung und Weiterentwicklung des Mathematikunterrichts an Grundschulen."
MÜNCHEN. Kinder für Zahlen und Geometrie begeistern und den Mathematikunterricht weiterentwickeln – dafür steht das seit 2013 bestehende SINUS-Programm an Bayerns Grundschulen. Kultusminister Michael Piazolo lobte bei der virtuellen Abschlussveranstaltung das große Engagement der Lehrkräfte: „Sie haben sich trotz vieler anderer Aufgaben und Herausforderungen im Projekt SINUS und damit für die Unterrichtsentwicklung in Mathematik an Ihrer Schule engagiert. Als Team tauschen Sie sich an Ihrer Schule und mit anderen Schulteams fachlich aus und erproben neue Konzepte für den Mathematikunterricht. Für dieses wertvolle Engagement bedanke ich mich ganz herzlich!“ Piazolo verwies zudem auf die große Bedeutung des SINUS-Projekts für die MINT-Förderung im Grundschulbereich: „Die Interessen und Fähigkeiten unserer Schülerinnen und Schüler im Fach Mathematik zu fördern ist von zentraler Bedeutung – sowohl mit Blick auf die Zukunftschancen unserer Schülerinnen und Schüler als auch mit Blick auf die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit unseres Landes. Das SINUS-Projekt leistet dazu einen großartigen Beitrag! Ich bin überzeugt, dass die Arbeit in und mit SINUS für die teilnehmenden Schulen auch in Zukunft gewinnbringend sein wird und hoffe auf viele weitere Jahre SINUS an Grundschulen in Bayern!“
Das Programm SINUS wurde ursprünglich im Schuljahr 2004/2005 als gemeinsames Bund-Länder-Programm auf den Weg gebracht. Seit August 2013 führt Bayern das Programm auf Länderebene weiter. Das Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung begleitet das Programm fachlich, auf Regierungsebene beraten Koordinatorinnen und Koordinatoren die am SINUS-Programm teilnehmenden Schulen.