Pressemitteilung Nr. 219 vom 10.10.2018 Kultusminister Bernd Sibler eröffnet die Fortbildungstagung "Digitale Bildung - Zwischen Hype und Hybris" des Münchener Zentrums für Lehrerbildung an der LMU

Fit fürs digitale Klassenzimmer: "Fortbildungen sind wichtig, um unsere Lehrerinnen und Lehrer im Einsatz von digitalen Medien zu schulen"

MÜNCHEN. „Digitale Bildung hat an bayerischen Schulen einen festen Platz. Gleichzeitig sind die digitalen Medien aber auch ein zusätzliches Werkzeug bei der Stoffvermittlung. Wir wollen unsere Lehrerinnen und Lehrer fit machen für das digitale Klassenzimmer!“, erklärte Kultusminister Bernd Sibler heute in München bei der Eröffnung der Fortbildungstagung. Der Frage, wie Lehrerinnen und Lehrer im Unterricht digitale Medien didaktisch aufbereiten und methodisch einsetzen können, geht die Fortbildungstagung des Münchener Zentrums für Lehrerbildung (MZL) nach. Sie richtet sich an Lehramts-Studierende, an Wissenschaftler, aber auch an bereits unterrichtende Lehrkräfte.

Digitale Fortbildungsoffensive des bayerischen Kultusministeriums

Ziel ist es, Lehrkräften die fachlichen, pädagogischen und didaktischen Qualifikationen zu vermitteln, die sie für den Einsatz von digitalen Medien im Unterricht benötigen. „Solche Fortbildungen sind wichtig, um unsere Lehrerinnen und Lehrer auf die Herausforderungen des digitalen Unterrichtens vorzubereiten“, sagte Sibler. „Deswegen hat das bayerische Kultusministerium zum neuen Schuljahr eine groß angelegte Fortbildungsoffensive gestartet.“ Dazu gehören unter anderem Online-Selbstlernkurse zu einzelnen Aspekten digitaler Medien, wie zum Beispiel „Digitalisierung und Ethik.“ Auch wurde das Angebot an Fortbildungen zur Digitalisierung in allen Bereichen der Lehrerfortbildung weiter ausgebaut.

Breit gefächertes Angebot zum digitalen Lernen in den einzelnen Workshops

Das MZL hat die Notwendigkeit, Lehrkräfte auf den Einsatz von digitalen Medien im Unterricht vorzubereiten, ebenfalls erkannt: „Digitale Bildung ist eines der großen Zukunftsthemen. Deswegen möchten wir in dieser Fortbildung den aktuellen Forschungsstand reflektieren und Möglichkeiten zur praktischen Anwendung vorstellen“, betonte Prof. Dr. Christiane Lütge, die Direktorin des MZL.

Nach den einführenden Vorträgen konnten die Lehrkräfte deswegen in verschiedenen Workshops aktiv werden. Dabei erwartete sie eine Bandbreite an Themen – während ein Workshop einen Ausflug in das digitale Klassenzimmer der Zukunft bot, lud ein anderer zur virtuellen Klassenreise mit einer entsprechenden Geo-App ein. In einem Stehcafé zum digitalen Lernen wurden innovative Unterrichtsideen „to go“ für den Englischunterricht angeboten: „Die einzelnen Workshops sind sehr vielfältig, da ist für jeden was dabei. Es freut mich, dass sich unsere Lehrkräfte neben ihren Unterrichtsverpflichtungen aktiv dem Zukunftsthema Digitalisierung widmen“, lobte der Kultusminister. „Wer an solchen Fortbildungen teilnimmt, nimmt wertvolle Anregungen für den eigenen Unterricht mit.“ In diesem Fall einige neue Ideen für das digitale Klassenzimmer.
 

Dr. Julia Kuntz, Sprecherin, 089/2186 2617

Vorlese-Funktion

Das bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus stellt auf seiner freizugänglichen Website eine Vorlesefunktion zur Verfügung. Beim Aktivieren dieser Funktion werden Inhalte und technische Cookies von dem Dienstanbieter Readspeaker geladen und dadurch Ihre IP-Adresse an den Dienstanbieter übertragen.

Wenn Sie die Vorlesefunktion jetzt aktivieren möchten, klicken Sie auf „Vorlesefunktion aktivieren“.

Ihre Zustimmung zur Datenübertragung können Sie jederzeit während Ihrer Browser-Session widerrufen. Mehr Informationen und eine Möglichkeit zum Widerruf Ihrer Zustimmung zur Datenübertragung finden Sie in unserer Datenschutzerklärung im Abschnitt „Vorlesefunktion“.

Sofern Sie uns Ihre Einwilligung erteilen, verwenden wir Cookies zur Nutzung unseres Webanalyse-Tools Matomo Analytics. Durch einen Klick auf den Button „Zustimmen“ erteilen Sie uns Ihre Einwilligung dahingehend, dass wir zu Analysezwecken Cookies (kleine Textdateien mit einer Gültigkeitsdauer von maximal zwei Jahren) setzen und die sich ergebenden Daten verarbeiten dürfen. Sie können Ihre Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft in unserer Datenschutzerklärung widerrufen. Dort finden Sie auch weitere Informationen.