Pressemitteilung Nr. 214 vom 04.10.2018 "Welttag der Lehrerin und des Lehrers": Kultusminister Sibler und Staatssekretärin Trautner bedanken sich für die wertvolle Arbeit der bayerischen Pädagoginnen und Pädagogen
"Lehrerinnen und Lehrer sind wichtige Bezugspersonen, Berater und Förderer, Rollenvorbilder und Wissensvermittler"
MÜNCHEN. „Lehrerinnen und Lehrer nehmen im Leben unserer Kinder und Jugendlichen eine besondere Rolle ein: Sie begleiten junge Menschen auf ihrem Weg ins Erwachsenenalter, sind wichtige Bezugspersonen und können positive Rollenvorbilder sein. Sie fördern und fordern unsere Schülerinnen und Schüler und unterstützen sie in ihrer Persönlichkeitsentwicklung“, würdigte Kultusminister Bernd Sibler anlässlich des Weltlehrertags am 5. Oktober die wertvolle Arbeit der Pädagoginnen und Pädagogen. „Als ausgebildeter Lehrer weiß ich, wie fordernd dieser Beruf tagtäglich ist. Ich freue mich über jede Lehrkraft, die diesen verantwortungsvollen und zugleich bereichernden Beruf mit vollem Elan ergreift und lebt.“
Derzeit arbeiten rund 150.000 Lehrerinnen und Lehrer in Bayern. Gemeinsam mit Staatssekretärin Carolina Trautner dankte Minister Sibler allen Lehrkräften im Freistaat für ihr großes Engagement und ihre wichtige pädagogische Arbeit. Staatssekretärin Trautner ergänzte: „Bestens ausgebildet und mit großem persönlichem Einsatz fördern die Lehrerinnen und Lehrer an unseren bayerischen Schulen junge Talente und unterstützen sie dabei, wertvolle Kompetenzen zu entwickeln.“
Lehrerinnen und Lehrer bei ihrer Arbeit unterstützen
Seit ihrem Amtsantritt haben Sibler und Trautner mehrere Maßnahmen auf den Weg gebracht, um die Lehrkräfte bei ihrer Arbeit noch besser zu unterstützen. Dazu gehören u. a. die Einrichtung eines arbeitsmedizinischen Instituts, die familienpolitische Teilzeit bei der Zweitqualifizierung, ein erweitertes Angebot der Staatlichen Schulberatung für Coachings, Fallberatung etc. sowie verschiedene Angebote für die Unterrichtsgestaltung.
Schulartspezifische Lehrerausbildung und hohe Kompetenz
Die hohe Qualität des bayerischen Schulsystems ist für Minister Sibler auf die hohe Kompetenz und die fundierte, schulartspezifische Ausbildung der Lehrerinnen und Lehrer zurückzuführen. Bayern setzt aus Überzeugung auf eine schulartspezifische Lehrerausbildung. „Jede Schulart in Bayern hat ihren besonderen Bildungsauftrag. Dazu brauchen wir passgenau ausgebildete Lehrerinnen und Lehrer. Sie bilden die Basis für die hohe Qualität unseres Bildungswesens und stellen mit die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft unserer jungen Menschen in Beruf oder Studium“, so Kultusminister Sibler.
5. Oktober: Welttag der Lehrerin und des Lehrers
Der Weltlehrertag wird seit 1994 jährlich am 5. Oktober begangen. Die UNESCO macht damit auf die bedeutende und verantwortungsvolle Rolle der Lehrerinnen und Lehrer für eine qualitativ hochwertige Bildung aufmerksam.
Elena Schedlbauer, Stellv. Pressesprecherin, 089 – 2186 2024