Pressemitteilung Nr. 318 vom 17.08.2017 "Bildungsmonitor 2017 bestätigt Bayerns führende Rolle in der beruflichen Bildung, in der effizienten Verwendung von Mitteln für die Bildung in der Förderung von Kindern mit unterschiedlicher Begabung und unterschiedlichem Förderbedarf"

Bayerns Bildungs- und Wissenschaftsminister Ludwig Spaenle zur aktuellen Erhebung der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft

MÜNCHEN. „Bayern rangiert auch im Bildungsmonitor 2017 in der Spitzengruppe. Das Institut der Deutschen Wirtschaft bestätigt zum wiederholten Mal: Junge Menschen in Bayern haben vielfältige Chancen für Ausbildung, Beruf und Studium. Spitzenreiter ist Bayern in der beruflichen Bildung und bei der effizienten Verwendung von Mitteln im Bildungswesen“, so Bayerns Bildungs- und Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle zur neuen Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft. „Die aktuellen Ergebnisse bestätigen Bayerns differenziertes und durchlässiges Schulsystem. Dieses bereitet die jungen Menschen nach den Feststellungen des Bildungsmonitors sehr gut auf die Herausforderungen von Gegenwart und Zukunft vor“, betont Minister Spaenle. Es ist auch erfreulich, dass Bayern – auch bei einer bisher schon sehr guten Positionierung – bei den Punkten in den Einzelbewertungen teilweise deutlich zugelegt hat.

In der beruflichen Bildung und in der effizienten Verwendung von Steuermitteln führt Bayern den Vergleich sogar an.

Minister Spaenle: „Die Leistungsfähigkeit des bayerischen Bildungswesens dokumentiert sich auch darin, dass in Bayern der Anteil der Schulabsolventen, die diese ohne anerkannten Abschluss verlassen, mit am niedrigsten liegt. Damit zeigt Bayerns Schulsystem, dass es Schülern mit unterschiedlichsten Talenten und Förderbedarfen gerecht zu werden vermag.“

„Auch ein sehr leistungsfähiges Schulwesen muss ständig weiterentwickelt werden“, so Minister Spaenle: „Mit dem weitreichenden, Bildungspaket ,Für Bildung begeistern! Fördern, Fordern, Forschen‘, das die Staatsregierung nun in den Landtag eingebracht hat und das mit zusätzlich 2.000 Stellen allen Schularten zugutekommen wird, untermauern wir unseren Willen, kräftig in Bildungsqualität zu investieren. Auf Basis der Regierungserklärung des Ministerpräsidenten von 2013 bauen wir den Ganztag weiter kontinuierlich bedarfsgerecht und flächendeckend aus. Wir eröffnen Kindern und Eltern etwa durch die Einführung offener Ganztagsgruppen auch an Grundschulen zusätzliche Wahlmöglichkeiten, die zu ihrer familiären Situation und zu den pädagogischen Wünschen passen.“ Neben Ganztagsschulen in gebundener und offener Form haben auch Angebote der Kinder- und Jugendhilfe und die Mittagsbetreuung in Bayern eine große Bedeutung.

Dr. Ludwig Unger, Tel. 089-21862105

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