Pressemitteilung Nr. 486 vom 15.12.2016 Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle gibt Fördersummen aus EU-Programm INTERREG V-A Freistaat Bayern / Tschechische Republik bekannt

Rund 3,2 Millionen Euro für grenzüberschreitende Projekte zu Kultur, Bildung und institutioneller Kooperation in Niederbayern, Oberfranken und der Oberpfalz

MÜNCHEN. „Vier Projekte bayerischer Hochschulen, Kommunen bzw. Vereine in Niederbayern, Oberfranken und der Oberpfalz werden mit rund 3,2 Millionen Euro aus EU-Mitteln für regionale Entwicklung gefördert. Neben der oberfränkischen Universität in Bamberg hat das Vorhaben der TH Deggendorf überzeugt. Auch die Stadt Regensburg und der Verein Via Carolina e.V. nahmen an dem EU-Programm zur Förderung bayerisch-tschechischer Projekte zu Kultur, Bildung und institutioneller Kooperation erfolgreich teil“, teilte Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle heute in München mit. „Die Vorhaben leisten in vielerlei Hinsicht einen Beitrag zur Sicherung unserer Zukunft: Der Schutz des Natur- und Kulturerbes steht ebenso im Fokus wie die Weiterentwicklung von Bildungsangeboten und die Vertiefung institutioneller Kooperationen.“ Er fügte hinzu: „Die Verbindungen zwischen Bayern und Tschechien sind vielfältig und stehen beispielhaft für die wertvolle grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Die Projekte zeigen, wie der europäische Gedanke konkret ausgestaltet werden kann.“

Große thematische Bandbreite innovativer Projekte

 Die EU-Fördermittel kommen innovativen Projekten einer großen thematischen Bandbreite zugute. Das Kulturerbe zu erhalten, ist Anliegen eines Vorhabens der Universität Bamberg und des Vereins Via Carolina e.V. Die TH Deggendorf fördert ein grenzüberschreitendes Studienprogramm und möchte zu einer engeren institutionellen Zusammenarbeit bei der Weiterentwicklung der E-Mobilität beitragen. Die Stadt Regensburg setzt sich zum Ziel, eine „Bayerisch-Böhmische Kulturplattform“ zu etablieren.

Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit

Um die Zusammenarbeit zwischen Tschechien und Bayern zu intensivieren, stellt die EU über das Programm INTERREG V-A Fördermittel für Projekte mit verschiedenen thematischen Schwerpunkten zur Verfügung: Hierzu zählen u. a. die Förderschwerpunkte „Bewahrung, Schutz, Förderung und Entwicklung des Natur- und Kulturerbes“, „Investitionen in Kompetenzen und Bildung“ sowie „Nachhaltige Netzwerke und institutionelle Kooperation“. In der ersten Antragsrunde im Frühjahr dieses Jahres wurden Projekte dieser Förderlinien bereits mit rund 2,2 Millionen Euro unterstützt.

Das INTERREG V-A Programm Freistaat Bayern – Tschechische Republik ist eines von 60 grenzübergreifenden Förderprogrammen innerhalb der Europäischen Territorialen Zusammenarbeit (ETZ) und läuft bis 2020. Die Besonderheit grenzübergreifender ETZ-Programme liegt darin, dass die Förderschwerpunkte auf die Bedürfnisse und Potenziale der teilnehmenden Regionen zugeschnitten sind. Für das INTERREG V-A Programm Freistaat Bayern – Tschechische Republik stehen rund 103,4 Millionen Euro zur Verfügung. Eine Projekteinrichtung ist während des Förderzeitraums durchgehend möglich.

Weitere Informationen zu den einzelnen Projekten finden Sie unter: http://www.km.bayern.de/pressematerial

Julia Graf, Sprecherin, 089 – 2186 2621

 

 

 

 

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