Wertebildung Werte sind ein Megathema für angehende Lehrkräfte

Mit KLICK ins Bild zur Wertebildung an bayerischen Schulen
Mit KLICK ins Bild zur Wertebildung an bayerischen Schulen

Thementag „Wertebildung im Lehramtsstudium“: Kultusstaatssekretärin Anna Stolz begrüßt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des wissenschaftlichen Thementags an der FAU Erlangen-Nürnberg per Videobotschaft.

Kultusstaatssekretärin Anna Stolz
Kultusstaatssekretärin Anna Stolz

„Wertebildung auf Augenhöhe“, dieses Motto gibt Kultusstaatssekretärin Anna Stolz den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit auf den Weg, die zum Thementag „Wertebildung im Lehramtsstudium“ nach Nürnberg gekommen sind. Staatssekretärin Stolz betont in ihrer Videobotschaft die Bedeutung der Wertebildung an bayerischen Schulen: „Wertebildung ist Herzensbildung und durch nichts zu ersetzen. Sie ist ein Grundpfeiler für die Persönlichkeitsbildung junger Menschen und Voraussetzung für Demokratiefähigkeit und die Erziehung zu mündigen Bürgerinnen und Bürgern. Deshalb ist es mir besonders wichtig, dass wir schon unsere angehenden Lehrkräfte für die Wertebildung begeistern.“

Die Vizepräsidentin Education der Friedrich-Alexander-Universität, Prof. Bärbel Kopp, begrüßt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von allen lehrerbildenden Universitäten in Bayern: Aus der Sicht der Wissenschaft gilt es, sich mit verschiedenen Perspektiven auf Wertebildung auseinanderzusetzen und um leitende Werte in einer Demokratie zu ringen. Dass Bildung und Hochschulbildung im Allgemeinen, aber Lehrkräftebildung im Besonderen ihren Beitrag dazu leisten müssen, ist unbestritten. Wie der beste Weg ist, das bleibt zu diskutieren. Das wollen wir heute hier tun“.

Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg hatte in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus zur Tagung eingeladen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet ein vielfältiges Programm, mit Keynotes, Gallerywalks und einem hochkarätig besetzten Podium.

Frau Prof. Sabine Anselm (LMU München) geht der Frage nach, wie man im Klassenzimmer mit auseinanderdriftenden Wertvorstellungen umgehen sollte. Frau Martina Osterrieder (Uni Bamberg) macht sich auf Spurensuche nach den Werten in bayerischen Lehrplänen und stellt dabei die Studie der ad-hoc Arbeitsgruppe „Zukunftswerte“ der Bayerischen Akademie der Wissenschaften vor.

In Workshops und Posterbeiträgen können sich die Tagungsteilnehmerinnen und ‑teilnehmer über verschiedene Facetten der Wertebildung informieren und Ideen für ihre eigene Arbeit sammeln.

Zum Abschluss der Tagung diskutieren Prof. Peter Dabrock (FAU, Mitglied im Nationalen Ethikrat), Thomas Gottfried (Uni Augsburg und Gymnasiallehrer), Prof. Hans Mendl (Uni Passau) und Dr. Tabea Kretschmann (FAU) unter der Moderation von Prof. Bärbel Kopp (FAU) über Wertebildung im Spannungsfeld zwischen gesellschaftlichen Normen und individueller Freiheit.

Nähere Informationen zum Programm finden Sie hier.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer knüpfen auf derTagung neue Kontakte und nehmen wichtige Impulse für ihre Arbeit mit. Staatssekretärin Anna Stolz bedankt sich bei den Tagungsteilnehmerinnen und -teilnehmern: „Werte kann man nicht im klassischen Sinn lehren. Aber man kann Haltung zeigen und Werte erlebbar machen. Dazu brauchen wir hervorragend ausgebildete Lehrkräfte. Ich danke Ihnen allen für Ihr großartiges Engagement bei der Wertebildung für unsere angehenden Lehrkräfte.“

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