Kabinettsbeschluss Kultusministerium bringt zwei kunstvoll gestaltete Kreuze an

Sichtbares Zeichen der christlichen Prägung Bayerns: Kultusminister Bernd Sibler stellte zwei Kreuze vor, die in den Eingangsbereichen des Ministeriums angebracht wurden. Sie sind aus den Vorschlägen der Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule für Holzbildhauer in Oberammergau und der Adolf-Kolping-Berufsschule München ausgewählt worden.

Als „kreative, weithin sichtbare Zeichen der christlichen Prägung unseres Landes“ bezeichnete Bayerns Kultusminister Bernd Sibler die beiden Kreuze, die von Schülern für das Kultusministerium geschaffen wurden. „Ich bin sehr stolz, dass wir diese beiden eindrucksvollen Werke nun in unseren Eingangsbereichen hängen haben! Ich ziehe meinen Hut vor der Kreativität und dem handwerklichen Können unserer Schülerinnen und Schüler“, so der Minister. Er hatte Schülerinnen und Schüler der Staatlichen Berufsfachschule für Holzbildhauer in Oberammergau und der Adolf-Kolping-Berufsschule München nach dem Beschluss des Bayerischen Kabinetts gebeten, Kruzifixe für die Eingangsbereiche der beiden Dienstgebäude des Bayerischen Kultusministeriums zu entwerfen. Die beiden von Minister Sibler ausgewählten Werke wurden heute der Öffentlichkeit präsentiert.
Origineller und handwerklich beeindruckender Ansatz
Die Arbeiten stammen von Lea Steding von der Berufsfachschule für Holzbildhauer und von Hubert Urbansky von der Adolf-Kolping-Berufsschule. Beide Kreuze konnten – jedes auf seine Art – durch ihren originellen und handwerklich beeindruckenden Ansatz überzeugen: Das Werk von Lea Steding zeigt die vier Elemente, die in ihrer Anordnung auf einer Tafel ein Kreuz erzeugen. Hubert Urbansky hat ein Holzkreuz gestaltet, das durch das feine Zusammenspiel von Unebenheiten und der akkuraten Grundform besticht.
Die Verpflichtung, im Eingangsbereich eines jeden Dienstgebäudes im Freistaat ein Kreuz aufzuhängen, gilt seit dem 1. Juni 2018 für alle Behörden des Freistaats Bayern.
Stand: 8. Juni 2018