SMV & Schülerzeitung

Die Wahl der Bezirksschülersprecher (Bezis) findet in jedem Schuljahr auf der ersten Bezirksaussprachetagung (BAT) statt, zu der jeweils ein Schülersprecher jedes Gymnasiums im Bezirk Unterfranken eingeladen ist. Ihre Aufgabe ist es, den Informationsaustausch zwischen den Gymnasien des Bezirks zu koordinieren und die Zusammenarbeit zwischen den Gymnasien anzuregen. Die Bezis geben Tipps, wie man die Arbeit der SMV vor Ort organisieren kann, und helfen bei SMV-spezifischen Problemen, die nicht an den einzelnen Schulen gelöst werden können. Nach Möglichkeit sollen sie auch schulartübergreifende Kontakte herstellen. Zudem nimmt der Bezirksschülersprecher an den Landesschülerkonferenzen und an der Wahl des Landesschülerrates teil.

SMV & Schülerzeitung

OStR Martin Wolf
Fachreferent des Ministerialbeauftragten für SMV und Schülerzeitung

Friedrich-Rückert-Gymnasium
Gymnasiumstr. 4
96106 Ebern

Tel.: (09531) 9 22 10
E-Mail: SMV@mbu-gym.de

Bezirksschülersprecher:innen unterfränkischer Gymnasien 2022/23:

Bezirksschülersprecher:
Heinrich Ritter

Regiomontanus Gymnasium Haßfurt
Tricastiner Platz 1
97437 Haßfurt

Schulnummer: 111

Telefon: 09521/944413
sekretariat-gym@schulzentrum-hassfurt.de

Stell. Bezirksschülersprecherin:
Eleni Petzolt

Wirsberg Gymnasium
Am Pleidenturm 16
97070 Würzburg

Schulnummer: 0333

Telefon: 0931/3211511
sekretariat@wirsberg-gymnasium.de

Themen und Inhalte

Veranstaltungen im Schuljahr 2023/24

9./10.11.2023: 1. Bezirksaussprachetagung 2023/24 auf Burg Rieneck

27.-29.11.2023: Schülerzeitungsseminar in Kloster Banz

26./27.02.2024: 2. Bezirksaussprachetagung 2023/24 auf Burg Rieneck

Schülerzeitungsseminar

Auch im Schuljahr 2022/23 wurde vom 28. bis 30. November 2022 ein dreitägiges Seminar in Zusammenarbeit mit der Hanns–Seidel–Stiftung e.V., München, durchgeführt, die Träger des Bildungszentrums Kloster Banz ist.

Zu dem Thema „Manipulation im Netz - Desinformation, Fake News und hybride Kriegsführung“ erstellten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dabei unter Anleitung zweier Journalisten eine Zeitung und hatten viel Spaß.

Schülerzeitungswettbewerb im Schuljahr 2021-23

Am Schülerzeitungswettbewerb „Sprachohr der Schüler“ kann jedes Gymnasium in Unterfranken mit (digitalen) Berichterstattungen teilnehmen, die im Schuljahr 2021/22 und 2022/23 durch Schüler erschienen sind.

Hauptkategorie: Gesucht wird die beste Schülerzeitung in Unterfranken, die als klassische Printversion oder multimedial bzw. crossmedial (z.B. auf der Homepage der Schule) erstellt und veröffentlicht wurde.

Sonderkategorie Podcast: Gesucht wird die beste(n) Episode(n) zu einem bestimmten Thema in Form eines Podcast.

Die entsprechenden Unterlagen und die Teilnahmebedingungen wurden den Schulen im Oktober 2021 über die MB-Dienststelle zugesandt.Der Anmeldebogen ist bis zum Mo., 20.12.2021 und der Dokumentationsleitfaden bis zum Fr., 30.06.2023 einzureichen

Schülerzeitungswettbewerb im Schuljahr 2018-2020

Herzlichen Glückwunsch!!!

Mit großer Freude und Anerkennung für die Leistungen der Redaktionen beim Schülerzeitungswettbewerb „Crossmedial, digital – genial“ der unterfränkischen Gymnasien für die Schuljahr 2018/19 und 2019/20 werden folgende Preisträger bekannt gegeben. Die Sieger wurden im Oktober mit Urkunden und technischen Sachpreisen geehrt.

Hauptkategorie:

1. Platz: Schülerzeitungsteam: „PEERplus“  (Egbert-Gymnasium Münsterschwarzach)

2. Platz: Schülerzeitungsteam: „bapp“ (Hermann-Staudinger Gym., Erlenbach a.M.)

3. Platz: Schülerzeitungsteam: „Gegenwind“ (Alexander-v.-Humboldt, Schweinfurt)

Sonderkategorie: „Beste Jungjournalistin“

Jannika Lechner (Egbert-Gymnasium Münsterschwarzach)

Herzlichen Dank ergeht auch an alle weiteren Wettbewerbsteilnehmer, für die es dieses Jahr nicht ganz für die vorderen Platzierungen gereicht hat. Bleibt engagiert und innovativ.

Vielen Dank an alle Beteiligten, die die wichtige Berichterstattung aktiv mit gestalten und diese unterschützen. Weiter so!

„Meisterhafte Gesamtkomposition“ - Egbert-Gymnasium gewinnt in beiden Kategorien des unterfränkischen Schülerzeitungswettbewerbs

So freuten sich über die ersten Preise beim unterfränkischen Schülerzeitungswettbewerb: (von links) die Chefredakteurinnen Antonia Langer und Paulina Issig sowie die Einzelpreisträgerin Jannika Lechner. Foto Dr. Reinhard Klos
So freuten sich über die ersten Preise beim unterfränkischen Schülerzeitungswettbewerb: (von links) die Chefredakteurinnen Antonia Langer und Paulina Issig sowie die Einzelpreisträgerin Jannika Lechner. Foto Dr. Reinhard Klos

Münsterschwarzach. Doppelte Freude am Egbert-Gymnasium: Die Schülerzeitung „PEERplus“ errang beim unterfränkischen Schülerzeitungswettbewerb in beiden Kategorien den Sieg. Jannika Lechner wurde als beste Jungjournalistin prämiert, die gesamte Redaktion erhielt den Preis für die beste Schülerzeitung. Veranstaltet wurde der Wettbewerb von der Ministerialbeauftragten für die Gymnasien in Unterfranken, Monika Zeyer-Müller, in Zusammenarbeit mit der Mainpost.
Der Wettbewerbszeitraum erstreckte sich auf die letzten beiden Schuljahre, in denen die PEERplus vier Ausgaben herausgebracht hat. Zunächst einmal portraitierte die Redaktion mit dem Titelthema „Wunder geschehen“ eine Mitschülerin, die nach einer lebensbedrohlichen Leukämie-Erkrankung wieder genesen war. In der folgenden Sommerausgabe erschien ein Heft, das unter anderem Lotta Lubkoll präsentierte, die mit ihrem Esel die Alpen überquert hatte. Daraufhin widmeten sich die Schüler in einer weiteren Ausgabe dem Klimawandel, und zwar sowohl dem Phänomen der Erderwärmung als auch dem erhofften Klimawandel in der katholischen Kirche. Die drei Hefte umfassten jeweils über 100 Seiten, erschienen im Vierfarbdruck und stellten das Gemeinschaftswerk von über 60 Schülern dar, wobei die Chefredakteurinnen Antonia Langer und Paulina Issig die Gruppe zusammenhielten.
Schließlich gab es am Ende des Wettbewerbszeitraums auch noch eine „Corona-Ausgabe“: Im vergangenen Sommer, als alle Neigungskurse eigentlich ausfallen mussten, brachte die PEER dennoch eine achtseitige Ausgabe im klassischen Zeitungsformat heraus. In jährlich zwei dreitägigen Seminaren auf Kloster Banz, unterstützt durch die Hanns-Seidel-Stiftung und die Referenten Stefan Issig und Dietmar Michel, wächst die Redaktion zusammen und vollendet die jeweilige Ausgabe. Als Betreuungslehrer der Print-Redaktion steht Dr. Reinhard Klos mit Rat und Tat zur Seite.
Voll des Lobes zeigte sich die Jury über die eingereichten Hefte: „Die vorliegende Schülerzeitung nimmt durch ihre professionell anmutende inhaltliche und gestalterische Qualität eine absolute Spitzenposition unter den eingereichten Arbeiten ein. Sie ragt damit nicht nur unter den unterfränkischen Schülerzeitschriften hervor. Neben dem Inhalt erfüllt auch die Gestaltung wieder höchste Anforderungen. Durch die abwechslungsreiche, kunstvolle und harmonische Kombination von Bildern, Texten und Überschriften entsteht eine meisterhafte Gesamtkomposition“, wie es Martin Wolf, der für die Schülerzeitungen zuständige Fachreferent der Ministerialbeauftragen, formuliert.
Der Wettbewerb stand unter dem Motto „Crossmedial, digital, genial“ – entsprechend wurde nicht nur die Printausgabe prämiert, sondern auch das digitale Begleitmaterial. Über QR-Codes im Heft gelangt man zu weiteren Bildern, Texten, Filmen und Podcasts im Internet, beigesteuert durch die Gruppe der „Netzgänger“, die von Martin Pohl betreut wird. Außerdem pflegt die Schülerzeitung unter www.peer-egm.de eine eigene Web-Seite. Die Laudatio der Jury würdigte folglich auch die herausragende Qualität des Online-Bereichs: „Die Vernetzung mit der digitalen Welt habt ihr crossmedial-genial gelöst. PEERplus zeigt sich innovativ, setzt äußerst geschickt die crossmediale Berichterstattung und eine Verknüpfung mit den sozialen Medien ein und erreicht dadurch multimedial eine höhere Reichweite bei den Mitschülern, um sehr zeitnah und aktuell berichten zu können.“
Den Preis für die beste Jungjournalistin errang Jannika Lechner vom EGM. In den Beiträgen der Abiturientin kam der crossmediale Ansatz besonders stark zum Tragen. So setzte sie sich in einem
Essay mit inneren Konflikten auseinander: „Bauch sagt ja, doch Kopf sagt nein“ lautete der Titel des viel beachteten Textes. Außerdem steuerte sie den Artikel „Kaspar Hauser – Kind Europas“ bei. Neben der Ankündigung des geplanten, gleichnamigen Musicals ging es dabei auch um aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen, um Ausgrenzung, Selbstfindung und das Recht zum Anderssein.
Da eine große Preisverleihung durch die Ministerialbeauftragte und einen Vertreter der Mainpost coronabedingt nicht möglich war, übernahm Schulleiter Markus Binzenhöfer die Verleihung der Urkunden und der Preise. Die Redaktion erhielt ein kleines Tonstudio, das unter anderem aus einem Audio-Interface und zwei Mikrophonen besteht. Damit ist es künftig möglich, eigene Musik-Jingles für die Podcasts zu produzieren. Jannika Lechner freute sich über eine Bluetoothbox, die auch als kompakter Verstärker für Instrumente verwendet werden kann. Außerdem erhält sie einen Praktikumsplatz beim bayerischen Rundfunk, sobald der BR mit dem Nachlassen der Pandemie wieder Praktikanten aufnimmt.

Gruppenbild im Freien: Die siegreiche Redaktion der Schülerzeitung PEERplus. Foto Dr. Reinhard Klos
Gruppenbild im Freien: Die siegreiche Redaktion der Schülerzeitung PEERplus. Foto Dr. Reinhard Klos

Auszeichnung der Schülerzeitung für crossmediale Berichterstattung - Ein Bereicht von „Gegenwind“

Auch wenn für die Preisverleihung ein größerer Rahmen geplant gewesen war, freuten sich alle Mitglieder der Schülerzeitung Gegenwind am Alexander-von-Humboldt Gymnasium über die Prämierung ihrer Arbeit. Beim Wettbewerb „Crossmedial, digital, genial“, der sich an alle Gymnasien der Region richtete und von der MB-Dienststelle ausgelobt wurde, errangen die Schüler für ihre Berichterstattung den dritten Platz. Dabei stellten sie im Beurteilungszeitraum von zwei Jahren unter Beweis, wie medienbasierter Unterricht gerade auch in Zeiten des Lockdowns aussieht und wurden von der Jury für ihr innovatives Konzept, das es „Schüler[n] unterschiedlichen Alters“ ermöglicht in digitaler „Berichterstattung eingebunden und geschult [zu] werden“ gelobt.
Mit der Verknüpfung von klassischer Printausgabe und dem Einsatz sozialer Medien erreicht der Gegenwind eine hohe Schülerzahl und kann so zeitnah und aktuell berichten.
Schon vor Lockdown-Zeiten erkannte das Team, dass man in die technische Ausstattung der Zeitung investieren musste und stellte Anträge zum Anschaffen eines Tablets, einer Kamera und der entsprechenden Software, die durch den Sachaufwandsträger und dem Förderverein Humboldtina bewilligt wurden. Geschult im Arbeiten mit verschiedenen Programmen zum Verarbeiten von Texten und Bildern, die viele Schüler in häuslicher Fleißarbeit perfektionierten, entstanden in den letzten acht Jahren unter der Leitung von Frau König zwei Ausgaben in jedem Schuljahr, die oft im schuleigenen Schullandheim in Eichelsdorf an einem Redaktionswochenende fertig gestellt wurden und dann durch die Unterstützung vieler lokaler Werbepartner den Schülern des AvHs günstig zum Verkauf standen. Recherche vor Ort – zum Beispiel in Berlin und München – sowie eine den Teamspirit stärkende Kleidung und das von der Schulleitung genehmigte Redaktionszimmer tragen sicher dazu bei, dass die jungen Redakteure viele Stunden damit verbringen über das normale Schulpensum hinaus zu arbeiten.
Als man 2018 von dem Wettbewerb zu crossmedialen Berichterstattung erfuhr, machten sich die Schüler Gedanken, wie man die klassische Printausgabe sinnvoll erweitern konnte, da es viele datenschutzrechtliche Erwägungen zu beachten galt, um sich in den sozialen Netzwerken legal zu bewegen. Das Gegenwind-Team entschied sich zum Führen eines privaten Instagram-Accounts, der ab 13 Jahren erlaubt ist. Jede Veröffentlichung auf dem Kanal wird jedoch vorab bezüglich der Richtlinien zum Datenschutz überprüft. Auf diese Weise lernen die Schüler zum einen, wie man sich sicher im Bereich social media bewegt und zum anderen erreichen sie durch ihre Vorankündigungen, Tutorials und Extras, die auf dem Kanal zeitnah veröffentlich werden können, noch mehr Schüler. Die zweite Ausgabe des letzten Schuljahres, für die man so auf Instagram warb und die komplett mit Hilfe von Videokonferenzen erstellt wurde, stand allen Schüler kostenlos via mebis zur Verfügung und findet sich auch auf der Homepage der Schule.
Für diese Verknüpfung aller gängigen digitalen Kommunikationswege erhielt der Gegenwind nun als Preis die Komplettausstattung zum Erstellen von Podcasts. Diese Audios werden sich künftig wohl nicht nur auf dem Schülerkanal finden, sondern auch bald auf dem wieder auf Sendungen gehenden Radio Humboldt.

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