Zahlen
Zahlen und Fakten zur Unterrichtsversorgung
Trotz der herausfordernden Personallage wurde im Schuljahr 2021/2022 erstmals in der Geschichte des Freistaats die Grenze von 100.000 „eigenen“ – also beim Freistaat unbefristet beschäftigten – Lehrkräften überschritten. Es gab somit noch nie so viele Lehrkräfte in Bayern wie heute.

Dies schlägt sich auch in der Schüler-Lehrer-Relation nieder. Sie hat sich in den letzten 20 Jahren deutlich verbessert – an den staatlichen allgemeinbildenden Schulen von 17,2 (2002/03) auf etwa 13,8 im Schuljahr 2021/22. Trotz aller aktuellen Herausforderungen wird dieser Wert voraussichtlich auch im laufenden Schuljahr in ähnlich niedriger Größenordnung bleiben. Konkret bedeutet das: Auf eine Lehrkraft kommen rechnerisch heute deutlich weniger Schülerinnen und Schüler als kurz nach der Jahrtausendwende.
In Bayern sind aktuell 96 % der Lehrkräfte staatlicher allgemeinbildender Schulen, die eigenverantwortlich Unterricht erteilten, voll ausgebildet. Diese Werte werden voraussichtlich auch im Schuljahr 2022/2023 annähernd erreicht werden. Die Unterrichtsversorgung ruht damit immer noch auf einem sehr stabilen Fundament.