Rückblick auf das Schuljahr 2022/23
So lief das vergangene Jahr
Trotz der herausfordernden Personallage, wozu u. a. der Zustrom von Flüchtlingen aus der Ukraine oder nach wie vor geltende Corona-Beschränkungen beigetragen haben, haben sich die Maßnahmen zur Verbesserung der Unterrichtsversorgung als tragfähig erwiesen.
- So konnten im vergangenen Schuljahr 2022/23 stabile Klassenstärken erhalten werden, trotz des Schülerzuwachses, des Flüchtlingszustroms aus der Ukraine, des angespannten Bewerbermarkts und der Corona-Beschränkungen für Schwangere.
- Weiterhin beschäftigte der Freistaat Bayern über 100.000 eigene Lehrkräfte – nach wie vor ein historischer Höchststand.
- Seiteneinsteiger spielen in Bayern – anders als in anderen Bundesländern – weiterhin kaum eine Rolle. 96% aller Lehrkräfte an den allgemeinbildenden Schulen hatten im abgelaufenen Schuljahr eine vollständige Lehramtsbefähigung, d. h. die zweite Staatsprüfung erfolgreich abgelegt.
- Der Anteil des ersatzlos ausgefallenen Unterrichts lag im Schuljahr 2022/23 bei 2 Prozent, womit der Wert aus dem Schuljahr 2021/22 unterschritten wurde.