Digitale Umweltbildung Neue App erleichtert Vorbereitung und Durchführung von Wandertagen und Naturausflügen

Seit Ende Juli 2023 macht die neue App „natur.digital“ es einfacher, Bayerns Naturschönheiten zu erleben. Sie vermittelt Wissen über Tiere und Pflanzen, gleichzeitig sensibilisiert sie für den Naturschutz. Daher eignet sie sich gut als Tool für den Wandertag oder Klassenausflug in die Natur!
Bayern hat so viel mehr zu bieten als „nur“ die Alpen oder die großen Seen. Die Schönheit der Natur vor der eigenen Haustür dagegen wird weniger wahrgenommen. Das war der Ansatz des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz, zusammen mit den höheren Naturschutzbehörden, die App „natur.digital“ zu entwickeln. Ziel ist es, den Menschen die heimische Flora und Fauna näherzubringen. Der „Naturguide fürs Smartphone“ ist daher für den Unterricht interessant, und erleichtert Lehrkräften vor allem die Planung von Klassenausflügen und Wandertagen in der heimischen Natur.
Rausgehen, die Schönheit und Faszination der Natur erleben – das ist für das Naturverständnis der Kinder sehr wichtig, aber heutzutage schwer zu realisieren. Mit der App findet man eine Route in der Nähe, zum Beispiel im Wald, kann dort nach Informationen über gesehene Vögel oder Bäume in der App suchen und darüber erzählen – inklusive Fun Facts.
„natur.digital“ bietet Routenvorschläge in Bayerns Natur. Während der jeweiligen Tour werden Pflanzen, Tiere und Besonderheiten angezeigt, dazu gibt es spannendes Expertenwissen, zusammengetragen von über 100 Spezialistinnen und Spezialisten für die Flora und Fauna Bayerns.
So wird die heimische Natur interessant, unterhaltsam und glaubwürdig vorgestellt. Zum Start enthält die App 80 Touren und über 1.000 Porträts von Tieren und Pflanzen, die laufend ergänz werden. Weil ausschließlich Fachleute an der Entwicklung der App beteiligt sind, liefert „natur.digital“ belastbare Wissensbeiträge und sichere Ausflugsvorschläge mit realistischen Anforderungsprofilen. Sie ist kostenlos, werbefrei und schützt die Privatsphäre der Nutzer, da deren Verhalten nicht getrackt wird.
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Stand: 18. September 2023 / Bild: StMUV