Kultusministerkonferenz Länderübergreifender Beschluss verbessert Vergleichbarkeit beim Abitur

Die Kultusministerkonferenz hat sich am 16.03.2023 auf einheitliche Rahmenbedingungen für die gymnasiale Oberstufe und das Abitur verständigt. Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo: „Die Qualität des bayerischen Abiturs ist auch für die Zukunft gesichert!“

Der bayerische Kultusminister kommentiert den Beschluss der Kultusministerkonferenz: „Unser gemeinsamer Beschluss sorgt für mehr Vergleichbarkeit beim Abitur in Deutschland. Qualität und Anspruch des höchsten Schulabschlusses in Deutschland bleiben dabei auf einem hohen Niveau. Das gilt insbesondere auch für das bayerische Abitur. Das war mir besonders wichtig. “
Der Freistaat sieht seinen Kurs durch die neuen Rahmenbedingungen bestätigt: Die neue Oberstufe des neunjährigen Gymnasiums in Bayern entspricht den künftigen KMK-Standards. Die neue Oberstufe kann damit wie geplant ab dem Schuljahr 2024/2025 umgesetzt werden. Kultusminister Piazolo sieht darin eine gute Nachricht für das Erfolgsmodell des bayerischen Gymnasiums: „Mit der Oberstufe und dem Abitur in Bayern setzen wir auch künftig hohe Qualitätsstandards. Wir sorgen so dafür, dass die bayerischen Abiturientinnen und Abiturienten weiterhin hervorragende Voraussetzungen für das Studium und für den Übergang in das Berufsleben haben. “
Der Minister begrüßt außerdem die Übereinkunft der Länder zum möglichen Verteilschlüssel zum so genannten Startchancenprogramm zur Unterstützung der Schulen in den Bundesländern. „Wir haben für die bayerischen Schülerinnen und Schüler eine sehr gute Lösung erreicht und zeigen uns gleichzeitig solidarisch mit den Bundesländern, die einen besonders hohen Bedarf zur Unterstützung von sozial benachteiligten Schülerinnen und Schülern haben,“ so Piazolo abschließend.
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Stand: 17. März 2023 / Bild: LStockStudio - stock.adobe.com