Antisemitismus im schulischen Kontext Unterstützung bei antisemitischen Vorfällen erhalten

Schulen sind ein Spiegelbild der Gesellschaft, in der Antisemitismus in unterschiedlichen Erscheinungsformen auftritt
Schulen sind ein Spiegelbild der Gesellschaft, in der Antisemitismus in unterschiedlichen Erscheinungsformen auftritt

Im Einsatz für Toleranz und Demokratie: Betroffene und Zeugen von Antisemitismus können ihre Erfahrungen und Beobachtungen der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) Bayern melden. Jetzt informieren!  

Antisemitismus gehört auch in Bayern zum Alltag. Auf dem Pausenhof werden nicht selten Kinder beschimpft und abschätzig behandelt. Derartige Beleidigungen oder etwa antisemitische Witze in Klassenchats tragen zur Herausbildung antisemitischer Haltungen bei. Der Alltagsantisemitismus wird von der Mehrheitsgesellschaft oft nicht wahrgenommen, bagatellisiert und/oder abgewehrt – insbesondere auch, wenn es um den jüdischen Staat geht. Antisemitismus bedroht unsere Demokratie, deshalb sind auch Lehrkräfte und Eltern aufgerufen zu handeln. 

Um den Antisemitismus im schulischen Kontext pädagogisch wirksam bekämpfen zu können, ist es zunächst wichtig, seine vielfältigen Erscheinungsformen zu erkennen und antisemitische Vorfälle zu dokumentieren. Die vom bayerischen Sozialministerium geförderte Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Bayern (RIAS Bayern) unterstützt Lehrkräfte in Rahmen von Sensibilisierungsworkshops darin, das Thema Antisemitismus in ihrer Arbeit zu thematisieren und gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern dagegen vorzugehen. Weitere Informationen zum Workshopangebot sind unter info@rias-bayern.de bzw. Tel. 089 1222340 60 zu finden.

Antisemitische Vorfälle, auch solche unterhalb der Strafbarkeitsschwelle, können unter www.rias-bayern.de gemeldet werden. Die Dokumentation erfolgt anonymisiert und vertraulich.

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