Deutsch-Französische Freundschaft Bayern und Frankreich bauen Partnerschaft weiter aus

Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo in der gemeinsamen Videokonferenz mit Herrn Bernard Beignier (Recteur de la région académique Provence-Alpes-Côte d’Azur)
Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo in der gemeinsamen Videokonferenz mit Herrn Bernard Beignier (Recteur de la région académique Provence-Alpes-Côte d’Azur)

Stärkung der Beziehungen zwischen dem Freistaat Bayern und der französischen Region Provence-Alpes-Côte d’Azur: Kultusminister Michael Piazolo unterzeichnet mit Generalkonsulin Corinne Pereira da Silva eine neue Absichtserklärung zur Fortführung der schulischen Zusammenarbeit.

Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo
Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo

Deutschland und Frankreich pflegen ihre freundschaftlichen Beziehungen, nicht zuletzt am 22. Januar, dem Deutsch-Französischen Tag, an dem jedes Jahr deutschlandweit zahlreiche Aktivitäten in Schulen, Universitäten und öffentlichen Einrichtungen stattfinden. Im Lichte des Deutsch-Französischen Tags unterzeichnete Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo im Beisein der französischen Generalkonsulin Corinne Pereira eine neue Absichtserklärung zur Stärkung der Deutsch-Französischen Beziehungen. Die Absichtserklärung sieht die Weiterführung und den Ausbau der gemeinsamen Kooperationen und schulischen Austauschprojekte zwischen dem Freistaat und der französischen Region Provence-Alpes-Côte d’Azur vor.

Kultusminister Michael Piazolo betonte: „Mit der Absichtserklärung schlagen wir ein neues Kapitel in den Deutsch-Französischen Beziehungen auf. Es liegt im Interesse beider Länder, die Zusammenarbeit im schulischen Bereich zu stärken und jungen Menschen kulturelle und berufliche Auslandserfahrungen zu ermöglichen. Ich freue mich sehr, dass unsere Schülerinnen und Schüler auf ein attraktives Angebot zurückgreifen können und so Land und Leute unserer französischen Nachbarn kennen und schätzen lernen.“

Das sind die Ziele der Zusammenarbeit

Die Absichtserklärung sieht vor, bei der allgemeinen und beruflichen Bildung in ausgewählten thematischen Schwerpunkten noch enger zusammenzuarbeiten. Ziel ist es, die interkulturelle Bildung und Erziehung sowie die Demokratieförderung zu stärken. Im Zuge dessen sollen die bestehenden Austauschprogramme und Schulpartnerschaften zwischen der Région académique Provence-Alpes-Côte d’Azur und dem Freistaat weiter ausgebaut werden.

Bei den beruflichen Schulen setzt man auf eine noch engere Zusammenarbeit und auf den Aufbau eines gemeinsamen Partnernetzwerks. Zusammenarbeiten will man bei der Konzeption von Lern- und Ausbildungseinheiten in ausgewählten Sektoren.

Für gute Kenntnisse in der französischen und deutschen Sprache setzt man u. a. auf eine weitere Förderung des bilingualen Unterrichts in den Fächern Geschichte, Geographie und Sozialkunde. Auch das DELF scolaire an der Realschule, die AbiBac-Sektionen am Gymnasium sowie die deutsche Sprache in den „sections européennes“ werden weiter gefördert sowie weitere Initiativen zur Mehrsprachigkeit.

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