OECD-Studie Junge Menschen in Bayern verfügen über einen hohen Bildungsstand

Die Bildungschancen und Perspektiven für den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt für die jungen Leute in Bayern sind sehr gut
Die Bildungschancen und Perspektiven für den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt für die jungen Leute in Bayern sind sehr gut

Die OECD-Studie 2021 belegt: Dank einer qualitätsvollen Bildung und einer sehr guten Ausbildungs- und Studiensituation verfügen junge Menschen in Bayern über einen hohen Bildungsstand und können auf dem Arbeitsmarkt erfolgreich Fuß fassen.

Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo
Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo

„Das bayerische Bildungswesen ist leistungsstark und eröffnet sehr gute Bildungschancen. Ich freue mich, dass die nun vorgestellten Länderergebnisse des OECD-Berichts ‚Education at a Glance‘ und ihre ergänzende Auswertung durch das Statistische Bundesamt einmal mehr gezeigt haben: Wer in Bayern zur Schule geht, hat sehr gute Bildungschancen und Perspektiven auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt“, so Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo mit Blick auf die Auswertung des OECD-Berichts, den die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung jährlich seit 1992 herausgibt.

Der breit angelegte Bericht attestiert der bayerischen Bevölkerung unter anderem einen sehr hohen Bildungsstand und hebt den geringen Anteil an frühen Schulabgängerinnen und -abgängern hervor. Gemeint sind damit diejenigen unter den 18- bis 24-Jährigen, die nicht über einen Schulabschluss des Sekundarbereichs II und damit über die Qualifikation für ein Studium oder über eine abgeschlossene duale Berufsausbildung verfügen. Die Beschäftigungsquote ist im bundesweiten Vergleich mit 84,8 % der Frauen und Männer zwischen 25 und 64 Jahren absolute Spitze.

Hohe bayerische Investitionen in Bildung

Die guten bayerischen Ergebnisse sind sicherlich auch auf zielgerichtete Ausgaben für verschiedene Sektoren der Bildung zurückzuführen. Kultusminister Michael Piazolo erklärt: „Bayern steht heute sehr gut da. Das ist sicher kein Zufall und auch ein Ergebnis unserer Investitionen in die Bildung. Damit das auch in Zukunft so bleibt, nehmen wir weiterhin viel Geld in die Hand und investieren in die Bildung der Menschen im Freistaat. Schließlich sind sie es, die zum  Wohlstand des Landes beitragen. Es sind die Menschen, die  Bayern so stark machen. Deshalb lohnt sich jeder Euro, den wir in die Ausbildung fließen lassen, doppelt und dreifach.“

Der Freistaat rangiert mit seinen Ausgaben für Bildungseinrichtungen pro Schülerin bzw. Schüler und Studierender bzw. Studierendem mit 11.800 Euro weit vorn. Im deutschlandweiten Durchschnitt lagen die Investitionen nur bei 10.400 Euro und im OECD-Durchschnitt gerade einmal bei 8.600 Euro.

Vor diesem Hintergrund sind für Michael Piazolo die mehr als 5.000 neu eingestellten Lehrkräfte ein starkes Signal für die Zukunft. Der Kultusminister äußert sich hierzu abschließend: „Wir haben in diesem Schuljahr damit erstmals in der Geschichte des Freistaats die Grenze von 100.000 ‚eigenen‘  – also beim Freistaat beschäftigten – Lehrkräften überschritten. An unseren Schulen sind so viele Lehrerinnen und Lehrer wie noch nie. Das ist eine tolle Nachricht und die vielleicht beste Investition in die Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen“.

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