Schüler mit Migrationshintergrund Integration und Sprachförderung

Sprache ist ein wichtiger Schlüssel zur Integration. Deshalb hat das Erlernen der deutschen Sprache durch die jungen Flüchtlinge und Asylbewerber höchste Priorität.

Unterstützung für Lehrkräfte

Ansprechpartner, Unterrichtsmaterial und Literaturhinweise: Auf folgenden Seiten finden Lehrkräfte Hilfen für den Unterricht und die Integration von jungen Flüchtlingen und Asylbewerbern an den Schulen.

Schulartübergreifende Vorschläge: Willkommenskultur - Umgang mit Flüchtlingskindern in der ersten Woche ihres Schulbesuchs

Ein Klick in die Grafik öffnet das interaktive E-Paper
Ein Klick in die Grafik öffnet das interaktive E-Paper "Willkommenskultur - Umgang mit Flüchtlingskindern in der ersten Woche ihres Schulbesuchs"

Dieses Geheft stellt konkrete Vorschläge für den Umgang mit Flüchtlingskindern in ihren ersten Schultagen vor. Die gesammelten Anregungen beziehen sich v. a. auf jüngere Kinder an Grund- und Mittelschulen mit sehr geringen Kenntnissen der deutschen Sprache. Für ältere Schülerinnen und Schüler müssten diese Tipps entsprechend an die jeweilige Altersstufe angepasst werden.
Die Vorschläge wurden von Lehrkräften mit großer Expertise in den Bereichen Diversität, Deutsch als Zweitsprache, Erfahrungen mit Übergangsklassen und interkultureller Ausbildung entwickelt und erprobt.

Deutschförderung und Vorbereitung auf den Unterricht in der Regelklasse

Ein Schwerpunkt der Integration von ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern liegt zweifellos im Bildungsbereich. Die Schule ist dabei der Ort in der Gesellschaft, in dem Integration in besonderer Weise geleistet werden kann. Mit dem Ansatz der individuellen Förderung sollen die Fähigkeiten und Potentiale aller Kinder und Jugendlichen bestmöglich ausgeschöpft werden.

Berufliche Bildung

Ab dem Schuljahr 2020/2021 bildet ein Vollzeitangebot in Form eines Berufsvorbereitungsjahres gemäß § 5 Abs. 3 i.V.m. § 5 Abs. 1 Satz 2 der Berufsschulordnung (BSO) das Regelangebot für Berufsschulpflichtige ohne Ausbildungsverhältnis an den staatlichen allgemeinen Berufsschulen.

Die bisherige Aufteilung in Angebote für Jugendliche ohne Ausbildungsplatz und Berufsintegration entfällt und alle Angebote werden unter dem Überbegriff Berufsvorbereitung zusammengefasst.

Eine äußere Differenzierung für die heterogene Zielgruppe wird durch verschiedene Formen des Berufsvorbereitungsjahres ermöglicht. Die Klassen des Berufsvorbereitungsjahres richten sich an berufsschulpflichtige junge Menschen, die keine Berufsausbildung absolvieren bzw. keine weiterführende Schule besuchen. Zielsetzung ist die Vertiefung der beruflichen Orientierung und die Vermittlung von allgemeinbildenden und berufsbezogenen Kompetenzen, die für eine anschließende erfolgreiche (Berufs-)Ausbildung erforderlich sind.

Das Modell der Berufsintegration richtet sich vorrangig an berufsschulpflichtige junge Menschen mit Flucht- bzw. Migrationshintergrund, die einen besonderen Sprachförderbedarf aufweisen.

Bildungsregionen und Flüchtlinge

Ziel der Initiative „Bildungsregionen in Bayern" ist es, die Bildungs- und Teilhabechancen der jungen Menschen vor Ort zu verbessern. Die regionalen Vernetzungsstrukturen helfen auch bei der Unterstützung von jungen Menschen mit Zuwanderungsgeschichte. Auf der Webseite "Bildungsregionen und Flüchtlinge" gibt es eine Sammlung von Maßnahmen aus allen Regierungsbezirken zum Thema „Junge Menschen mit Migrationshintergrund (Integration)“.

Vorlese-Funktion

Das bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus stellt auf seiner freizugänglichen Website eine Vorlesefunktion zur Verfügung. Beim Aktivieren dieser Funktion werden Inhalte und technische Cookies von dem Dienstanbieter Readspeaker geladen und dadurch Ihre IP-Adresse an den Dienstanbieter übertragen.

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