i.s.i.: Innovationspreis 2014 für die innere Schulentwicklung verliehen
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Ein i.s.i.-Sieg ist ganz und gar nicht easy! In München wurden die innovativsten Schulen mit dem begehrten i.s.i.-Preis ausgezeichnet. Der Preis wurde von der Stiftung Bildungspakt Bayern zum neunten Mal ausgelobt und würdigt Schulen, die konsequent ihre Schulentwicklung vorantreiben.

Staatssekretär Bernd Sibler, der die Ausschreibung als damaliger Vorstandsvorsitzender der Stiftung Bildungspakt begleitet hatte und den jetzigen Amtsträger Staatssekretär Georg Eisenreich vertrat, lobte die Preisträger für ihre überzeugenden Konzepte: „Sie schreiben innovatives Lernen und Lehren groß, fördern die Schülerinnen und Schüler nach ihren Bedürfnissen und gehen dabei auch außergewöhnliche Wege: Mit dem i.s.i.-Preis zeichnet die Stiftung Bildungspakt Bayern Schulen aus, die konsequent an ihrer Weiterentwicklung arbeiten und dabei besonders die Qualität ihres Bildungsangebots in den Blick nehmen. Für mich sind die Preisträger daher Leuchttürme, die als Wegweiser für eine modellhafte Schulentwicklung dienen können.“

„Mit dem i.s.i - Innere Schulentwicklung Innovationspreis würdigen wir das große Engagement von Schulleitungen, Lehrkräften, Eltern sowie externen Partnern, die sich gemeinsam in vorbildlicher Weise um die Verbesserung der Qualität von Unterricht und Erziehung verdient gemacht haben. Permanente Schulentwicklung ist die Basis für ein leistungsfähiges Bildungssystem und damit wichtig für den wirtschaftlichen Erfolg unseres Landes“, erklärte vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt.
Der Preis wurde von der Stiftung Bildungspakt Bayern in diesem Jahr zum neunten Mal ausgelobt. Er wird exklusiv gefördert von der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. Ausgezeichnet werden Schulen, die nachhaltig die Qualität von Unterricht und Erziehung in einem systematischen Schulentwicklungsprozess verbessern.
Aus jeder Schulart wurden mehrere Schulen von den Jurys nominiert. Deren Mitglieder hatten sich vor Ort von den einfallsreichen Konzepten dieser ausgewählten Schulen überzeugt. Dabei konnten sich diese unter anderem in den Bereichen
- Innovatives Lernen und Lehren
- Führung und Management
- Individuelle Förderung
- Öffnung und Schulleben
- Ganztagskonzept
- für den Sonderpreis im Bereich „Gemeinsam einzigartig – Umgang mit Vielfalt“
profilieren.
Es haben sich rund 100 Schulen beworben. Insgesamt kamen 19 Schulen in die engere Wahl, pro Schulart wurde ein Gewinner ermittelt. Dieser erste Platz ist mit 5.000 Euro dotiert, für den Sonderpreis gibt es 3.000 Euro, die nominierten Schulen erhalten alle je 1.000 Euro.
Alle nominierten sowie die Preisträgerschulen werden ab Herbst 2014 in das neue i.s.i.-Netzwerk aufgenommen, in dem sie Unterstützung bei ihren Schulentwicklungsprozessen durch attraktive Netzwerk-Fachtagungen erhalten. Der gegenseitige Austausch soll dazu dienen, die Stärken der „i.s.i.-Schulen“ nachhaltig zu nutzen.
Die Gewinner des i.s.i.-Preises 2014:






Nominiert waren außerdem:
Förderschulen
Michael-Atzesberger-Schule, Sonderpädagogisches Förderzentrum Hauzenberg
Grundschulen:
Grundschule an der Ichostraße München
Grundschule Teuschnitz
Mittelschulen:
Mittelschule Scheßlitz
Mittelschule Neunburg vorm Wald
Realschulen:
Maria-Ward-Realschule Schrobenhausen des Schulwerks der Diözese Augsburg
Staatliche Realschule Herzogenaurach
Gymnasien:
Johannes-Scharrer-Gymnasium Nürnberg
Berufliche Schulen:
Berufliche Oberschule der Stadt Nürnberg
Berufliche Oberschule Rosenheim
i.s.i. - Sonderpreis „Gemeinsam einzigartig - Umgang mit Vielfalt“:
Martinschule – Sonderpädagogisches Förderzentrum Augsburg Nord
Konrad-Grundschule Regensburg
Diese Schulen erhalten jeweils ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro.
Weitere Informationen
Stand: 30. April 2014