Bayerischer Kleinverlagspreis 2016 LOhrBär-Verlag überzeugt mit anspruchsvollen Hörbuchprojekten

Der LOhrBär-Verlag gestaltet Hörbücher als eigenständige Kunstform
Der LOhrBär-Verlag gestaltet Hörbücher als eigenständige Kunstform

Literatur auf’s Beste hörbar machen: Das ist das Ziel des LOhrBär-Verlags Regensburg. Für die gelungene Umsetzung wird Verlagsgründer Dieter Lohr nun mit dem Bayerischen Kleinverlagspreis 2016 ausgezeichnet.

Kunstminister Dr. Ludwig Spänle würdigte die literarische Qualität des Verlagsprogramms
Kunstminister Dr. Ludwig Spänle würdigte die literarische Qualität des Verlagsprogramms

„Den Preis für einen bayerischen Kleinverlag erhält 2016 der LOhrBär-Verlag aus Regensburg“, dies gab Bayerns Kunstminister Dr. Ludwig Spaenle nun bekannt. „Das Verlagsprogramm des LOhrBär-Verlags zeichnet sich durch hohe literarische Qualität und aufwändige Produktion der einzelnen Titel aus. Der LOhrBär-Verlag leistet einen wichtigen Beitrag zur Vergegenwärtigung des literarischen Erbes in Bayern wie auch zur Dialektpflege und verortet sich bewusst, mit offenem Blick über die nahe gelegene Grenze, in der Region“, gratulierte der Minister.

Der Kleinverlagspreis ist mit 7.500 Euro dotiert und wird 2016 zum achten Mal vom Bayerischen Kunstministerium auf Vorschlag einer Jury vergeben. „Mit dem Bayerischen Kleinverlagspreis zeichnen wir bayerische Unternehmen aus, die wie der LOhrBär-Verlag die Verlagslandschaft im Freistaat mit innovativen Ideen, sehr guter Programmgestaltung und Freude an der Entdeckung neuer oder auch vom Vergessen bedrohten Autorinnen und Autoren beleben“, so Minister Spaenle.

Verlagsgründer Dieter Lohr überzeugte die Jury mit seiner Arbeit
Verlagsgründer Dieter Lohr überzeugte die Jury mit seiner Arbeit

Der LOhrBär-Verlag gestaltet Hörbücher als eigenständige Kunstform und Textinterpretation, die gleichwertig neben dem geschriebenen Wort steht. Der Verlag wurde 2004 von dem Schriftsteller und Literaturwissenschaftler Dieter Lohr in Regensburg gegründet. Jeder der bisher 25 handverlesenen
Titel wurde mit hohem Aufwand produziert. Mit dem oft von mehreren Sprechern gesprochenen Text werden Musik und Geräusch-Effekte kombiniert, so dass viele der Hörbücher den Charakter eines Hörspiels tragen. Einen Schwerpunkt des Verlagsprogramms stellen Texte dar, die dialektal geprägt sind oder mit der umliegenden Region zu tun haben.

Die Jury würdigt mit ihrem Vorschlag, dem Minister Spaenle folgt, die seit vielen Jahren von großer innerer Überzeugung getragene Verwirklichung anspruchsvoller Hörbuchprojekte durch den Verlagsgründer Dieter Lohr. Der LOhrBär-Verlag mache Literatur auf’s Beste hörbar. Mit großer
Leidenschaft finde „Spürohr“ Dieter Lohr zur stimmigen Gestaltung seiner Hörkunstwerke die „richtigen“ Sprecher und Musiker, so die Jury.

Die Preisverleihung ist im November 2016 im Münchner Literaturhaus als Auftakt zum Markt der unabhängigen Verlage geplant. Der LOhrBär-Verlag präsentiert sich dort auf Einladung des Literaturhauses mit einem eigenen Stand. Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels –
Landesverband Bayern finanziert zudem auch in diesem Jahr dem Preisträger-Verlag einen Stand im Rahmen der Münchner Bücherschau und zwei Fortbildungen.

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