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't"–

wortbriefe flatterten

in die Redaktion.

Datenfachleute füt–

terten den Computer

im Kultusministerium

mit einer Viertelmil–

lion Elternkreuzchen.

Das Elektronengehirn

mußte nur kurz nach–

denken. Dann schrieb

es auf eine 300 Me–

ter lange Papierbahn

in Tabellen, Zahlen,

Prozenten, was Bay–

erns' Eitern geantwor–

tet haben .

Aber nicht nur Ei–

tern. Auch 1600 Schü–

ler hatten den Frage–

bogen ausgefüllt. Das

macht die Geschichte

noch

interessanter.

Denn jetzt zeigen die

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Computer-Listen, wo

und wie Elternmei–

nung und Schüleran–

sichten voneinander

abweichen. Oder sich

decken.

S& W wollte hieb–

und stichfeste Um–

frage-Ergebnisse ha–

ben. Zwar : Die Zahl

der zurückgeschickten

Fragebogen war groß.

Aber: Wer garantier–

te, daß sie keine Zu–

fallsmeinungen ent–

hielten? Nach Ab–

schluß der eigenen

Umfrage beauftragte

S

&

W daher die Tü–

binger Wickert-lnsti–

tute für Meinungsfor–

schung mit einer Kon–

troll-Erhebung.

Sie

Dankeschön!

Daß Sie mit–

gemacht haben

bei unserer

großen Fragebogen–

Aktion im

letzten Sommer.

Wir wissen jetzt

schwarz auf weiß,

was Bayerns

Eltern von Bayerns

Schulen halten,

wo die Vorzüge

liegen, wo

der Verdruß.

Soviel vorweg:

·

Das Zeugnis für

unsere Schulen ist

nicht schlecht.

bestätigte: Was S

&

W

erfragt hat, ist die

Durchschnittsmeinung

der bayerischen Ei–

tern. Und wie sieht

sie aus?

Bayerns

Schulen

bekamen gute Noten.

Die Eitern sind zu–

frieden mit dem Un–

terrichtsstil, mit den

Anforderungen

an

die Kinder, mit ihren

eigenen Mitwirkungs–

rechten. Eine über–

wältigende Mehrheit

ist überzeugt, daß die

Schule heute mehr

bietet als früher.

Aber die Eitern ha–

ben auch ihre Sorgen

genannt: Lernschwie–

rigkeiten der Kinder,

Verdruß mit Hausauf–

gaben, Mangel an

Kindergärten. Ärger

mit der Schule läßt

sich wohl nie ganz

ausrotten. Auch das

jetzt

errechnete

"Schulzeugnis" ist da–

für kein Garantie–

schein. Aber: Die

S

&

W-Fragebogen–

aktion ist Hilfe und

Stütze für eine eltern–

naheSchulverwaltung.

Wo und wann hat

man das Spannungs–

feld zwischen Wunsch

und Wirklichkeit im

Schulleben so gründ–

lich und genau erfragt

wie jetzt in Bayern?

Bitte umblättern!

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