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übrigens...

www.km.bayern.de/km/asps/presse/presse.asp

...nähere Informationen erhalten Sie unter:

„Asperger-Autisten verstehen lernen“

heißt eine Broschüre, die Lehrkräften und

Eltern Hilfe bietet beim Umgang mit be-

troffenen Kindern. BeimAsperger-Syn-

drom handelt es sich um eine ausgeprägte

Kontakt- und Kommunikationsstörung,

die sich spätestens imVorschulalter zeigt.

Herausgegeben wird der Ratgeber von

betroffenen Eltern, die häufig eine jahre-

lange Odyssee durch Arzt- undThera-

peutenpraxen hinter sich hatten, bis eine

zutreffende Diagnose gestellt wurde. Er-

gänzt werden die vielen praxisnahen

Tipps durch wichtige Adressen und Lite-

raturhinweise.

Bestelladresse:

Regionalverband Mittelfranken „Hilfe für

das autistische Kind“, Sudetenstr. 22,

91448 Emskirchen, Fax: 091 04/8 62 35,

e-mail:

Vorstand@autismus-mfr.de

.

Schutzgebühr: 5 Euro. Die aktuelle Ver-

sion der Broschüre findet sich auch un-

ter:

www.autismus-mfr.de

Die Einführung des

Fremdsprachenun-

terrichts in den 3.

Klassen der Grund-

schule ist nun bay-

ernweit abge-

schlossen. An den

meisten Schulen

wird die Fremd-

sprache Englisch

unterrichtet. Darü-

ber hinaus läuft

der Modellversuch

„Fremdsprachen

ab der Jahrgangs-

stufe 1“ in Englisch

und Französisch

weiter. Dieser Un-

terricht wird ein-

stündig für die ge-

samte Klasse als

zusätzlicher Unter-

richt erteilt. Eng-

lisch wird an vier,

Französisch an fünf

Modellschulen un-

terrichtet.

Fremd-

sprachen

Mit diesem Schuljahr führte Bayern

den ersten Lehrplan im deutschspra-

chigen Raum für das Unterrichtsfach

Deutsche Gebärdensprache ein. Da-

mit trägt das Kultusministerium dem

Wunsch von Gehörlosen- und Eltern-

verbänden Rechnung. In so genann-

ten bilingualen Sprachlerngruppen

wenden nun die Schülerinnen und

Schüler sowohl die Laut- als auch die

Deutsche Gebärdensprache an. Da-

neben unternimmt der Freistaat

große Anstrengungen, schwerhörige

Kinder in allgemeine Schulen zu inte-

grieren. Derzeit besuchen in Bayern

knapp 60 Prozent der Schüler mit

dem Förderschwerpunkt „Hören“

allgemeine Schulen.

Autisten

Gebärdensprache

Mehr Qualität

Seit Beginn dieses Schuljahres wird am

Staatsinstitut für Schulpädagogik und

Bildungsforschung in München (ISB)

eine Qualitätsagentur aufgebaut, die

fortlaufend Bildungsdaten sammeln

wird. Damit legt Bayern als erstes Land

in Deutschland den Grundstein für eine

empirische Berichterstattung über die

Qualität seiner Schulen. Vorgesehen ist

im Rahmen der neuen Agentur, dass

Schulen auch extern evaluiert werden,

d.h. dass Fachleute die pädagogische

und fachliche Qualität einer Schule be-

werten und gegebenenfalls Verbesse-

rungsvorschläge machen.

Computerspiele müssen jetzt mit

einer verbindlichen Altersfreigabe

gekennzeichnet werden. Sie dürfen

nur an junge Kunden verkauft wer-

den, wenn diese das entsprechende

Alter nachweisen können.Aller-

dings sind die Altersfreigaben nicht

als pädagogische Empfehlung zu

verstehen. Sie bedeuten lediglich,

dass die gekennzeichneten Compu-

terspiele nach Meinung der Freiwil-

ligen Selbstkontrolle (FSK) die Kin-

der nicht beeinträchtigen. Eltern

sollten sich deshalb wie bisher vor

dem Kauf solcher Spiele über deren

Inhalt und Qualität informieren:

www.i-cd-rom.de www.feibel.de

Keine Empfehlung

E

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