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erziehung

erziehungsratgeber

für eltern

Unkonzentriert?

Dr. med. Walter

Eichlseder

Das Buch des Kinder-

arztes Dr. Eichlseder,

der sich seit Jahr-

zehnten mit dem so

genannten hyperkine-

tischen Syndrom (HKS)

beschäftigt, versteht

sich als praktischer

Ratgeber. Anhand zahl-

reicher Fallbeispiele

beschreibt er die Kern-

symptome und erklärt

Ursachen der Krank-

heit. In einem eigenen

Kapitel beschäftigt er

sich mit der Frage, wie

dieser angeborenen

Stoffwechselstörung

entgegengewirkt wer-

den kann.

Beltz Verlag

Weinheim, Basel 1999

FAUSTLOS

Manfred Cierpka

FAUSTLOS ist ein mitt-

lerweile seit Jahren

erprobtes und erfolg-

reiches Schulungspro-

gramm für Kindergar-

tenkinder und Grund-

schüler, das die

Fähigkeit zur gewalt-

freien Konfliktbewälti-

gung einübt. Das hier

vorgestellte Begleit-

buch informiert vor-

wiegend Eltern, aber

auch interessierte Päd-

agogen über die theo-

retischen Hintergründe

des Projekts. Außer-

dem gibt es den Eltern

Leitlinien an die Hand,

wie sie das Problemlö-

sungsverhalten ihrer

Kinder fördern können.

Verlag Herder

Freiburg im Breisgau 2005

Wenn Kinder

immer alles

haben wollen

Gerlinde Unverzagt

Klaus Hurrelmann

Das Buch geht ausführ-

lich der Frage nach,

wie Kinder in die Kon-

sumentenrolle hinein-

wachsen, welche Be-

deutung ihre Kaufkraft

hat und wie es Marke-

tingstrategen gelingt,

kindliche Kunden zu

ködern. Das Buch

macht nachdenklich,

vor allem, wenn es um

die eigene Vorbildfunk-

tion geht. Denn die Art

und Weise, wie Mütter

und Väter mit Geld und

Konsum umgehen, be-

stimmt entscheidend

die Wertvorstellungen

ihres Nachwuchses.

Verlag Herder

Freiburg im Breisgau 2005

Lieber Gabriel

Halfdan W. Freihow

Dieses anrührende

Buch schreibt ein Vater

an seinen Sohn. Er

weiß nicht, ob dieser

es jemals lesen oder

verstehen kann. Denn

Gabriel ist Autist. Die-

se Entwicklungsstörung

führt dazu, dass er so-

ziale Umgangsformen

nicht versteht und

die Spielregeln des

menschlichen Zusam-

menlebens missachtet.

Seine entwaffnende

Ehrlichkeit macht ihn

liebenswert, irritiert

aber auch die Men-

schen in seiner Umge-

bung. Am Ende des

Buches hat der Leser

viel über das Phäno-

men Autismus erfahren

und gelernt.

Verlag Herder

Freiburg im Breisgau 2005

Mein Kind

braucht Regeln

Heike Kovács

Birgit Kaltenthaler

Für die Autorinnen

basiert der Erfolg des

täglichen Erziehungs-

geschäfts im Grunde

auf zwei Prinzipien:

Liebe und Konsequenz.

Für eine gesunde Ent-

wicklung brauchen

Kinder Zuwendung,

Geborgenheit und

klare maßvolle Regeln.

Obwohl dies längst

bekannt ist, werden

dennoch bei der täg-

lichen Erziehungsarbeit

viele kleine Fehler be-

gangen. Auf sie macht

dieser Ratgeber in

übersichtlicher Weise

aufmerksam.

Gondrom Verlag

Bindlach 2005

12

– 2 06