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INHALT

Juni

1998

BAYERISCHER BILDUNGSKONGRESS Berichte aus den Arbeitsforen ABITURIENTEN '94

Rückblick: Vier Jahre

Rückblick auf die Schulzeit

noch

dem

Abitur. S. 5

Medien:

Ausbildungsmög–

lichkeiten

in

Bayern. S. 12

BERUFSBILDUNGSWERK Bayerisch-französische Projektarbeit MEDIENBERUFE Neue Perspektiven für Schulabgänger SCHULANGST Wodurch sie entsteht und wie man ihr begegnen kann KLASSENSTÄRKEN Ein Blick auf die Statistik

RUBRIKEN

IMPRESSUM 2 5 8 12 15 17 RAT & AUSKUNFT 2 10

Klassengröße:

Situation

in

Bayern. S. 17

KURZNACHRICHTEN 19

IMPRESSUM

HERAUSGEBER: Bayerisches Staatsministerium für Unterricht, Kultus,

Wissenschaft und Kunst, Salvatorstraße 2, 80333 München

SEKRETARIAT: Tel. 089/2186-1513, Fax 2186 -1803

REDAKTION: Winfried Karl (verantw.), Kurt Finkenzeller, Claudia Gantke

FOTOS: R. Basty, Bavaria Film, Bayer. Akademie für Fernsehen, Bayer.

Akademie für Werbung und Marketing,

A.

Bohnenstengel, Deutsche

Journalistenschule, FH Rosenheim, FH Würzburg, Foto Sahlstorfer,

Hochschule für Fernsehen und Film, Koth. Universität Eichstätt, S. Power,

Staat!. Fachakademie für Fotodesign, Süddeutscher Verlag, B. Wagner

ILLUSTRATIONEN: B. Fosshag, Marie Mercks DRUCK: maul-belser,

Nürnberg, Breslauer Str. 300 GESTALTUNG: Bauers Büro.

Die Zeitschrift wird kostenlos über die Schulen an die Eltern verteilt.

Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Naturpapier

2 SCHULE

aktuell

E

s herrscht Aufbruchstimmung in der

bayerischen Bildungspolitik. Alle

für Erziehung und Unterricht Ver–

antwortlichen, Politiker, Lehrer, Eltern

und Schüler, sind sich darin einig,

dass angesichts der gestiegenen An–

forderungen der Arbeitswelt sowie

der gesellschaftlichen Umbrüche die

Zeit reif ist für eine Erneuerung der

Schule. Um das Vorhaben auf eine

möglichst breite Basis zu stellen, lud

Kultusminister Hans Zehetmair für den

29 . und 30. April dieses Jahres Bil-

Wissen und

dungsforscher und Praktiker nach Mün–

chen ein, die in Vorträgen und Diskus–

sionsrunden Möglichkeiten und Gren–

zen einer Reform aufzeigen sollten .

Ministerpräsident Edmund Stoiber,

der den Kongress in der Ludwig-Maxi–

milians-Universität eröffnete und damit

die Bedeutung der Bildungspolitik in

Bayern unterstrich, wies darauf hin,

dass ohne gemeinsame Anstrengun–

gen der hohe Standard, der die baye–

rischen Schulen auszeichne, nicht ge–

halten werden könne. Bayern brauche

eine Bildungsoffensive, die ober nicht

darin bestehen dürfe, nur größere Fi–

nanzmittel zur Verfügung zu stellen .

Auch Professor Franz E. Weinert vom

Münchner Max-Planck-Institut betonte

in seinem viel beachteten Vortrag am

zweiten Tag , dass es nicht die kleinen

Klassen oder die bessere Ausstattung

seien, die eine gute Schule ausmach–

ten, sondern in erster Linie ein moder–

ner Unterricht.

Dass schon heute gute Arbeit an

Bayerns Schulen geleistet wird, davon

konnten sich die Kongressteilnehmer

zwischen den Vorträgen und in den

Pausen überzeugen; denn Schüler der

verschiedenen Schularten, die aus ol–

len Teilen des Freistaates angereist

waren, präsentierten einem staunen–

den Publikum konzertreife Musikdar–

bietungen und, auf einem so genann–

ten Schülermarkt, sehenswerte Projek–

te aus dem täglichen Unterricht.

Mit seinen Ausführungen am ersten

Tag steckte Kultusminister Zehetmoir

den Rahmen für den Kongress ob. Die