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V

on den Neuregelungen, die im

folgenden erläutert werden soi-

SCHUUAHRES 1992/93

len, sind sicher diejenigen im

Bereich der Oberstufe am einschnei-

SIND AN BAYERNS

dendsten. Ursprünglich plante das

GYMNASIEN NEUE

bayerische Kultusministerium, in den

Fächern Deutsch, Mathematik und ei-

ner fortgeführten Fremdsprache die

BESTIMMUNGEN

IN

schriftliche Abiturprüfung verbindlich

für alle vorzuschreiben. Um dennoch

die Wahlmöglichkeiten für die Kalle–

ALLEM DAS ZIEL HABEN

1

giaten offenzuhalten, sollte gleichzei-

,

tig die Zahl der Ab iturfächer von vier

DAS PROFIL DIESER

auf fünf angehoben werden.

Der Hintergrund für dieses Vorhaben

waren die von den

ulen häu-

fig erhobene Kritik an der Studierfä–

higkeit und dem Wissensstand der

Abiturienten und die Forderung, ne–

ben dem Reifezeugnis eine Aufnah–

meprüfung bei der Vergabe von Stu–

~ienplätzen

zu verlangen. Diesen

Uberlegungen wollte man mit den

vorgesehenen Änderungen entge–

gentreten, wofür sich jedoch in de

Kultusministerkonferenz der Lände

keine Mehrheit fand . Die jetzt vorli

gende Lösung sichert das Kernanli

gen der ursprünglichen Pläne,

die zwischen den Ländern in der Bun

desrepublik Deutschland bestehen-

Vereinbaru

I>