Gute Schule braucht partnerschaftliche Elternarbeit
Der bayerischen Wirtschaft liegt die an den Bedürfnissen vor Ort orientierte Gestal-
tung der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft von Schule und Elternhaus sehr am
Herzen. Wir alle wollen und brauchen gute Schulen. Erfolgreiches schulisches Arbei-
ten wird dann möglich, wenn die Eltern – gut informiert und beraten – mitwirken und
mitgestalten.
Wir begrüßen es daher sehr, dass die bayerischen Schulen mehr Spielraum für die
schulspezifische Elternarbeit erhalten haben. Gerade in einem differenzierten Schul-
system ist dies von Bedeutung, denn jede Schulart und jede Schule hat eigene Her-
ausforderungen zu bewältigen.
Dieses Mehr an Gestaltungsspielraum bedeutet letztlich mehr Verantwortung. Wir
sind überzeugt, dass die Schulen gemeinsam mit den Eltern diese Herausforderung
gern annehmen. Denn von der passgenauen Ausgestaltung der Bildungs- und Er-
ziehungspartnerschaft von eigenverantwortlichen Schulen und Elternhaus profitieren
alle am Bildungsprozess Beteiligten, und letztlich auch die Wirtschaft.
Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. hat den Schulversuch
AKZENT Elternarbeit bei der Entwicklung innovativer Ansätze sehr gern unterstützt.
Mein Dank hierfür gilt den am Schulversuch beteiligten Schulen und ihren Lehrkräf-
ten für ihr Engagement sowie dem Bayerischen Staatsministerium für Bildung und
Kultus, Wissenschaft und Kunst für die gute Zusammenarbeit.
Ich wünsche mir, dass möglichst viele der Anregungen mit Erfolg aufgegriffen
werden.
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Leitlinien zur Gestaltung der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft
Bertram Brossardt
Hauptgeschäftsführer
vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V.
Mitglied im Vorstand der Stiftung Bildungspakt Bayern