17
M5: Sich im Umfeld vernetzen
Eltern und Schule wissen um die An-
gebotsstruktur von Bildungsangebo-
ten in ihrer Region. Die Kontakte zu
externen Partnern werden gepflegt.
B1: Ein Informationsbereich mit An-
geboten von Bibliotheken, VHS, Thea-
tern und Museen wird eingerichtet.
B2: Die Beratungs-, Bildungs- und Prä-
ventionsangebote von Polizei, Kirchen,
Gesundheitsamt, Stadtteilmüttern etc.
werden in Anspruch genommen.
M6: Elternexperten einbeziehen
Die „Schatztruhe Eltern“ wird gepflegt,
indem Kompetenzen, Fachkenntnisse
und die Bereitschaft zum Engagement
abgefragt und festgehalten werden.
B1: Bei Vorträgen, im Fachunterricht,
bei Veranstaltungen zur Berufsorientie-
rung oder im Rahmen von Praktika leis-
ten Eltern wertvolle Beiträge.
B2: Durch eine Schulung engagierter
Eltern, z.B. zu Elternlesepaten, wird ein
bedarfsgerechtes Kompetenzteam zur
Unterstützung der Schüler aufgebaut.
M7: Mithilfe anbieten und annehmen
Gemeinsam wird ausgelotet, wie und in welchem Umfang Eltern ihr Engagement ein-
bringen können. Bei Schulveranstaltungen (Konzert, Sportfest, Schulfahrten) als auch
im regulären Schulbetrieb (Pausenaufsicht, Bushaltestelle) wird diese Zusammenarbeit
geschätzt.
Ziele
Die Zusammenarbeit mit den Eltern erfolgt systematisch und koordiniert in Verantwor-
tung der Schule. Die Schülerinnen und Schüler sind altersadäquat mit einbezogen.
Die Eltern beteiligen sich auf vielfältige Art und Weise am schulischen Geschehen und
bringen ihre Stärken und Ressourcen ein.
Die Eltern unterstützen sich gegenseitig. Ebenso unterstützen sie das häusliche Lernen
ihrer Kinder. Sie werden diesbezüglich von der Schule beraten.
Die Schulgemeinschaft ist mit Erziehungs- und Bildungspartnern in Gemeinde und
Region vernetzt.
Leitlinien zur Gestaltung der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft