Leitlinien zur Gestaltung der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft von Schule und Elternhaus - page 19

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M5: Sich im Umfeld vernetzen
Eltern und Schule wissen um die An-
gebotsstruktur von Bildungsangebo-
ten in ihrer Region. Die Kontakte zu
externen Partnern werden gepflegt.
B1: Ein Informationsbereich mit An-
geboten von Bibliotheken, VHS, Thea-
tern und Museen wird eingerichtet.
B2: Die Beratungs-, Bildungs- und Prä-
ventionsangebote von Polizei, Kirchen,
Gesundheitsamt, Stadtteilmüttern etc.
werden in Anspruch genommen.
M6: Elternexperten einbeziehen
Die „Schatztruhe Eltern“ wird gepflegt,
indem Kompetenzen, Fachkenntnisse
und die Bereitschaft zum Engagement
abgefragt und festgehalten werden.
B1: Bei Vorträgen, im Fachunterricht,
bei Veranstaltungen zur Berufsorientie-
rung oder im Rahmen von Praktika leis-
ten Eltern wertvolle Beiträge.
B2: Durch eine Schulung engagierter
Eltern, z.B. zu Elternlesepaten, wird ein
bedarfsgerechtes Kompetenzteam zur
Unterstützung der Schüler aufgebaut.
M7: Mithilfe anbieten und annehmen
Gemeinsam wird ausgelotet, wie und in welchem Umfang Eltern ihr Engagement ein-
bringen können. Bei Schulveranstaltungen (Konzert, Sportfest, Schulfahrten) als auch
im regulären Schulbetrieb (Pausenaufsicht, Bushaltestelle) wird diese Zusammenarbeit
geschätzt.
Ziele
Die Zusammenarbeit mit den Eltern erfolgt systematisch und koordiniert in Verantwor-
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tung der Schule. Die Schülerinnen und Schüler sind altersadäquat mit einbezogen.
Die Eltern beteiligen sich auf vielfältige Art und Weise am schulischen Geschehen und
ƒ
bringen ihre Stärken und Ressourcen ein.
Die Eltern unterstützen sich gegenseitig. Ebenso unterstützen sie das häusliche Lernen
ƒ
ihrer Kinder. Sie werden diesbezüglich von der Schule beraten.
Die Schulgemeinschaft ist mit Erziehungs- und Bildungspartnern in Gemeinde und
ƒ
Region vernetzt.
Leitlinien zur Gestaltung der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft
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