LehrplanPLUS Grundschule - page 131

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Grundlegende Kompetenzen – Grundschule
JAHRGANGSSTUFE 42
GRUNDLEGENDE KOMPETENZEN
ZUM ENDE DER JAHRGANGSSTUFE 2
Deutsch
Die Schülerinnen und Schüler hören aufmerksam zu und fragen gezielt nach (z.B. bei unbekannten
Wörtern oder unklarem Sachverhalt).
In Gesprächen üben sie Rücksichtnahme und achten in unterschiedlichen Situationen (z.B. im
Gesprächskreis oder beim Lernen mit Partnern) auf die Einhaltung einer Gesprächskultur mit
gemeinsam erstellten Regeln. Mit sprachlicher und kultureller Verschiedenheit in der Klasse
gehen sie wertschätzend um.
Sie sprechen deutlich und verständlich, bezogen auf ein Thema und auf die Zuhörenden (z.B. bei
eigenen Erzählungen, beim Beschreiben, beim Begründen der eigenen Meinung und im Hinblick
auf das eigene Lernen).
Die Schülerinnen und Schüler verfügen über alters- und entwicklungsgemäße Lese- und Literatur-
erfahrungen, lesen motiviert und trainieren ihre Leseflüssigkeit und -genauigkeit.
In altersgemäßer Weise befassen sie sich mit Texten (literarische Texte, Sach- und Gebrauchs-
texte, auch Tabellen oder Diagramme) in unterschiedlichen Medien (z.B. Bücher, Zeitschriften,
Filme, Hörmedien, digitale Medien), erschließen deren Sinn und überdenken Wirkungen sowie
ihre eigenen Nutzungsgewohnheiten.
In ihrer eigenen Ausdrucksweise und mithilfe der eingeführten Fachbegriffe beschreiben sie
sprachliche Regelmäßigkeiten und Muster (z.B. im Hinblick auf Laute, Silben, Wortarten sowie
Rechtschreibbesonderheiten).
Mit den Wörtern des Grundwortschatzes und einem persönlichen Arbeitswortschatz üben sie,
zeigen Rechtschreibbewusstsein in eigenen Texten, nutzen Rechtschreibstrategien und berichtigen
ihre Schreibweisen.
Die Schülerinnen und Schüler verwenden angemessenen Wortschatz und geeignete sprachliche
Mittel in Gesprächen oder schriftlichen Texten zu unterschiedlichen Anlässen (z.B. um lebendig
zu erzählen, sachlich zu informieren und begründet zu überzeugen).
Sie planen, verfassen, überarbeiten und präsentieren eigene Texte (z.B. Geschichten, Gedichte,
Beschreibungen oder Briefe). Dabei achten sie auf zentrale Aspekte der Rechtschreibung sowie
die Wirkung ihrer Texte auf andere.
Sie schreiben eine leserliche, klare Handschrift und verwenden unverbundene oder verbundene
Schrift situationsangemessen (z.B. Druckschrift in Überschriften, verbundene Schrift in längeren
Textabsätzen).
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