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Einsichten und Perspektiven 1 | 17

Autoren dieses Heftes

Prof. Dr. Gabriel Felbermayr,

Ph. D., ist seit

2010 Leiter des ifo-Zentrums für Außenwirt-

schaft und seit 2011 Professor für Volkswirt-

schaftslehre, insb. Außenwirtschaft am Lehr-

stuhl für Reale und monetäre Außenwirtschaft

der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Dipl.-Soz. Tim Frohwein ist Standortüber- greifender Referent für Wissenschaftskom- munikation der Hochschule Fresenius. Er leitet zudem die Redaktion des Wissenschafts- blogs adhibeo.de und ist Lehrbeauftragter für Soziologie und Kommunikation.

Michael Gotschlich

arbeitet seit 1989 für das

Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft

und Medien, Energie und Technologie im

Bereich der Außenwirtschaftsförderung. Seit

2004 leitet er im Wirtschaftsministerium das

Referat für Grundsatzfragen der Außenwirt-

schaft und den Länderbereich Amerika.

Prof. Dr. Dirk Götschmann

war von 2000–

2013 Professor für Neuere und Neueste

Geschichte mit Berücksichtigung der Baye-

rischen Landesgeschichte an der Universität

Würzburg.

Stefan Haußner,

M.A., ist wissenschaftlicher

Mitarbeiter am Jean-Monnet Lehrstuhl für

Europäische Integration und Europapolitik

der Universität Duisburg-Essen.

Dr. Markus Hünemörder

ist Lehrbeauftrag-

ter der Ludwig-Maximilians-Universität Mün-

chen. Seine Aufgabengebiete umfassen die

Verfassungs- und Rechtsgeschichte der USA,

Geschichte Nordamerikas im 17. und 18. Jahr-

hundert, Politikgeschichte, Politische Kultur

der USA, Politischer Humor sowie Verschwö-

rungstheorien.

Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser,

individuell „gefühlte“ Realitäten statt Fakten; wirtschaftliche Abschot-

tung statt Freihandel; nationale Konzentration statt Europa: Das sind

nur wenige Schlagworte, die die Veränderung des gegenwärtigen poli-

tischen Klimas kennzeichnen. Tot geglaubte Gespenster wie offen zur

Schau getragene Nationalismen sind nicht nur in Europa wiedererstan-

den. 2017 finden in einigen Ländern, wie etwa in den Niederlanden, in

Frankreich und Deutschland, Wahlen statt, bei denen entscheidende

Weichen gestellt werden könnten. „Alle Veränderung erzeugt Angst.

Und die bekämpft man am besten, indemman dasWissen verbessert“,

so Ihno Schneevoigt, Geschäftsführer der IBM Deutschland a.D.

In diesem Sinne geht es im vorliegenden Heft um folgende Themen:

Stefan Haußner untersucht den Zusammenhang zwischen steigenden

Wahlbeteiligungen und politischer Mobilisierung durch rechtspopu-

listische Parteien;

Markus Hünemörder stellt im vierten und letzten Beitrag der Serie

„Der Kampf ums Weiße Haus“ die Anfangsphase der Regierung

Trump vor und gibt einen Ausblick auf die kommenden Jahre;

In dem Schwerpunkt „Zur Diskussion gestellt: CETA“ beleuchtet

Gabriel Felbermayr das Freihandelsabkommen, dessen Details über

Expertenkreise hinaus kaum bekannt sind; Michael Gotschlich schil-

dert in seinem Gastbeitrag die Sicht der bayerischen Staatsregierung

auf CETA;

Dirk Götschmann blickt in seinem Artikel „Ein Denkmal des Frie-

dens und der Arbeitskraft des Deutschen Reiches“ zurück auf das

Jahr 1917, in dem die Entscheidung für den Rhein-Main-Donau-

Kanal fiel

und abschließend befasst sich Tim Frohwein mit der gesellschaft-

lichen Bedeutung des Amateurfußballs.

Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre! Leserbriefe richten Sie bitte an folgende E-Mail-Adresse: landeszentrale@stmbw.bayern.de

,

Stichwort: Einsichten und Perspektiven.

Die Redaktion