Auszeichnung des Bayerischen Clubs Abiturientinnen und Abiturienten erstellen hervorragende Seminararbeiten

Die Auszeichnung des Bayerischen Clubs für herausragende Seminararbeiten existiert bereits seit 2001
Die Auszeichnung des Bayerischen Clubs für herausragende Seminararbeiten existiert bereits seit 2001

Vom Osmanischen Reich bis hin zu den Streuwiesen der bayerischen Heimat: Die in diesem Jahr vom Bayerischen Club ausgezeichneten Seminararbeiten bayerischer Abiturientinnen und Abiturienten decken ein breites Themenspektrum ab.

Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo
Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo

Ihre Arbeiten bieten einen spannenden Streifzug durch die bayerische Geschichte, Natur und Kultur: Fünf bayerische Abiturientinnen und Abiturienten sind für ihre hervorragenden Seminararbeiten zu Themen der bayerischen Kultur in Geschichte und Gegenwart mit dem Preis des Bayerischen Clubs ausgezeichnet worden. Sie erhalten ihre Auszeichnung von Prof. Albert Scharf, dem Präsidenten des Bayerischen Clubs. Landtagspräsidentin Ilse Aigner und Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo gratulieren den Preisträgerinnen und Preisträgern. In ihren Arbeiten hatten sich die Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Fachperspektiven – von Religionslehre über Geschichte bis hin zur Biologie – mit sehr unterschiedlichen Aspekten ihrer bayerischen Heimat befasst.

Auch Kultusminister Michael Piazolo zeigte sich beeindruckt von den ausgezeichneten Arbeiten: „Die Abiturientinnen und Abiturienten haben sich voller Forscherdrang ganz unterschiedlichen Themen gewidmet. Ihre auf hohem wissenschaftlichen Niveau verfassten Seminararbeiten zeigen unsere bayerische Heimat als vielfältigen und schützenswerten Natur- und Kulturraum.“

Bayerischer Club: Einsatz für bayerische Identität, Kultur und Tradition

Dabei dankte er dem Bayerischen Club für sein Engagement: „Mit Auszeichnung der besonders herausragenden Seminararbeiten würdigen Sie die schulischen Leistungen junger, hoffnungsvoller Talente. Der Preis des Bayerischen Clubs fördert das Interesse junger Menschen an ihrer Heimat und bereichert so die kulturelle Bildung. Zudem honoriert der Preis auch das Engagement der bayerischen Lehrkräfte für das wissenschaftspropädeutische Arbeiten in der gymnasialen Oberstufe – ein Qualitätsmerkmal des bayerischen Gymnasiums.“

Der Preis des Bayerischen Clubs zur Förderung der bayerischen Kultur wurde dieses Jahr zum 21. Mal an Abiturientinnen und Abiturienten des Abiturjahrgangs 2020 für herausragende schriftliche Seminararbeiten (ehemals Facharbeiten) vergeben, die sich mit Themen zu Bayern als Kultur- und Naturraum in Geschichte und Gegenwart befassen. Die Auswahl erfolgt gemeinsam durch den Bayerischen Club und das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus, unterstützt durch die Ministerialbeauftragten für die Gymnasien. Die Verleihung der Preise findet traditionsgemäß im Maximilianeum statt, das König Maximilian II. für die klügsten jungen Menschen seiner Zeit erbauen ließ. In diesem Jahr musste die Verleihung pandemiebedingt abgesagt werden.

Die Preisträgerinnen und Preisträger 2020 (in alphabetischer Reihenfolge):

Johannes Bauer, Gymnasium Landschulheim Wiesentheid:

„Der Bildstockvirtuose Jacob Bindrim“ (Leitfach Katholische Religionslehre)

Johannes Kreiselmeier, Peutinger-Gymnasium Augsburg:

„Beutetürken“: Kriegsgefangene aus den Türkenkriegen (Leitfach Geschichte)

Eva-Maria Marold, Johannes-Gutenberg-Gymnasium Waldkirchen:

„Hospizarbeit mit dem Fokus auf das Ehrenamt in Verbindung mit dem Beispiel Landkreis Freyung-Grafenau“ (Leitfach Katholische Religionslehre)

Christoph Schöndörfer, Karlsgymnasium Bad Reichenhall:

„Lepidopterische Kartierung einer ausgewählten Streuwiese im Landschaftsschutzgebiet ‚Tumpen und dem Krumbichl‘“ (Leitfach Biologie)

Nadja Steinke, Reichsstadt-Gymnasium Rothenburg o. d. T.:

„Straßenumbenennungen als Mittel des nationalsozialistischen Aufarbeitungsprozesses unter Berücksichtigung der Ludwig-Siebert-Str. in Rothenburg/Tbr.“ (Leitfach Geschichte)

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