Gedankenaustausch im KM Landesverband Legasthenie und Dyskalkulie setzt sich für Schüler mit Förderbedarf ein
Der Landesverband Legasthenie und Dyskalkulie e. V. (LVL) traf in München Kultusstaatssekretärin Anna Stolz. Die Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Lese-Rechtschreib- bzw. Rechenschwächen und -störungen war Gegenstand des Gesprächs.
Kultusstaatssekretärin Anna Stolz freute sich, Vertreterinnen des LVL im Staatsministerium begrüßen zu können. Bei dem Gesprächstermin wurden aktuelle Entwicklungen sowie Fördermöglichkeiten für bayerische Schülerinnen und Schüler mit Legasthenie und Dyskalkulie sowie Lese-Rechtschreib-Schwäche und Rechenschwäche besprochen. „Wir müssen die gesellschaftliche Sensibilität für Legasthenie und Dyskalkulie weiter erhöhen und gemeinsam daran arbeiten, Kinder und Jugendliche mit diesen Beeinträchtigungen im Schulalltag angemessen zu unterstützen und passgenau zu fördern." Der LVL engagiert sich seit vielen Jahren in der Beratung und Begleitung von betroffenen Schülern und ihren Familien und ist dem Staatsministerium ein wertvoller Gesprächspartner. „Für diesen Einsatz bedanke ich mich herzlich! Ich freue mich auch weiterhin auf einen konstruktiven Austausch zum Wohle unserer Schüler und Schülerinnen“, erklärte Stolz.
Der LVL besteht seit über 30 Jahren und möchte neben der geleisteten Beratungsarbeit für Eltern und betroffene Schüler auch den Dialog mit der Wissenschaft im Bereich von Legasthenie und Dyskalkulie vertiefen. Er steht zudem in intensivem Austausch mit Schulen und anderen Bildungseinrichtungen.
Weitere Informationen
- Internetauftritt des Landesverbandes Legasthenie & Dyskalkulie e. V.
- Informationen der Staatlichen Schulberatung zu Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten
Stand: 11. Juni 2019