Programm "Partnerschule Verbraucherbildung" Schulen für ihr besonderes Engagement in der Verbraucherbildung ausgezeichnet

Die Grundschule Bischofsmais erhielt einen Sonderpreis für ihr Projekt
Die Grundschule Bischofsmais erhielt einen Sonderpreis für ihr Projekt

Das Programm „Partnerschule Verbraucherbildung Bayern“ unterstützt die Integration der Verbraucherbildung im Schulalltag. Dabei werden wichtige Alltagsfragen geklärt: Was ist Geld?  Wie funktioniert Werbung?  Ist das Produkt fair? 15 Schulen, die an dem Programm teilgenommen haben, erhielten nun das Siegel "Partnerschule Verbraucherbildung".

Bildungsstaatssekretär Eisenreich betonte die große Rolle der Vermittlung von Alltagskompetenzen
Bildungsstaatssekretär Eisenreich betonte die große Rolle der Vermittlung von Alltagskompetenzen

„Wir wollen unseren Schülerinnen und Schülern auch Alltagskompetenzen vermitteln. Eine wichtige Rolle spielt heute die Verbraucherbildung: Dazu gehört, Produkte einschätzen und sicher mit Geld umgehen zu können und als Verbraucher seine Rechte und Pflichten zu kennen. Ich freue mich, Schulen aus Schwaben, Oberbayern und Niederbayern für ihr Engagement in diesem Bereich das Siegel ,Partnerschule Verbraucherbildung‘ zu verleihen“, sagte Bildungsstaatssekretär Georg Eisenreich. Die Abschlussveranstaltung des gemeinsam vom Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst und dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz in Kooperation mit dem VerbraucherService Bayern (VSB) durchgeführten Schulprogramms fand für den südbayerischen Raum auf dem Zentralen Landwirtschaftsfest auf der Theresienwiese in München statt.

Verbraucherschutzministerin Ulrike Scharf hob die Bedeutung der schulischen Verbraucherbildung hervor
Verbraucherschutzministerin Ulrike Scharf hob die Bedeutung der schulischen Verbraucherbildung hervor

Verbraucherschutzministerin Ulrike Scharf betonte: "Der Schlüssel für ein selbstbestimmtes Leben im Alltag ist eine umfassende Verbraucherbildung – und das möglichst früh. Mit unserem neuen Programm Partnerschulen Verbraucherbildung wollen wir Schulen zusätzlich motivieren und bei der Umsetzung unterstützen. Verbraucherbildung in der Schule schafft Wissen fürs Leben." Unter allen am bayernweiten Wettbewerb teilnehmenden Schulen wurden 28 prämiert. Sie haben für die Auszeichnung die Themen „Geld und Glück“, „Neu und schon wieder alt – wie lange halten unsere Produkte?“ oder ein frei gewähltes Thema aus dem Bereich der Alltagskompetenzen in Projekten behandelt. Die Ehrung für die dreizehn nordbayerischen Schulen aus Franken und der Oberpfalz findet im Oktober 2016 in Bayreuth statt.

Folgende Schulen in Südbayern wurden ausgezeichnet:

  • Grundschule Bogen
  • Grundschule Ering
  • Freiherr-von-Weichs-Grundschule Ascha
  • Grund- und Mittelschule Geiselhöring
  • Grundschule Bischofsmais
  • Jahn-Grundschule Bad Tölz
  • Grundschule Kempten-Kottern / Eich
  • Staatliche Realschule Gauting
  • Staatliche Realschule Herrsching
  • Karl-Meichelbeck-Realschule Freising
  • Staatliche Realschule Trostberg
  • Städtische Salvator-Realschule für Mädchen München
  • Staatliche Realschule Riedenburg
  • Staatliche Wirtschaftsschule Deggendorf
  • Wirtschaftsschule der Schulstiftung Seligenthal Landshut

Über einen Sonderpreis von je 300 Euro für die besondere Qualität der Projekte durften sich unter den prämierten Schulen die Grundschule Bischofsmais (in Zusammenarbeit mit einer Förderschule), die Staatliche Realschule Riedenburg, die Staatliche Wirtschaftsschule Deggendorf sowie die Wirtschaftsschule der Schulstiftung Seligenthal Landshut freuen.

Weiterführende Informationen

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