Sonderausstellung In die Wunderwelt der Mathematik eintauchen

Mathematik begeistert: Eine Schülerin und ein Schüler in der Ausstellung
Mathematik begeistert: Eine Schülerin und ein Schüler in der Ausstellung

Internationales Kulturprojekt im Staatlichen Museum Ägyptischer Kunst in München: Die Sonderausstellung "Wunderwelt Mathematik - Heute und im Alten Ägypten" lädt die Besucherinnen und Besucher dazu ein, mathematische Gesetze hinter Phänomenen des Alltags zu entdecken.

Staatssekretär Georg Eisenreich und Dr. Aurelia Frick, Ministerin für Äusseres, Bildung und Kultur des Fürstentums Liechtenstein, haben im Staatlichen Museum Ägyptischer Kunst in München die Sonderausstellung „Wunderwelt Mathematik – Heute und im Alten Ägypten“ eröffnet.

Gemeinsames Kulturprojekt

Bildungsstaatssekretär Georg Eisenreich mit Sylvia Schoske, Direktorin des Staatlichen Museums Ägyptischer Kunst in München, Ministerin Aurelia Frick und Botschafter Prinz Stefan von und zu Liechtenstein (v.li.)
Bildungsstaatssekretär Georg Eisenreich mit Sylvia Schoske, Direktorin des Staatlichen Museums Ägyptischer Kunst in München, Ministerin Aurelia Frick und Botschafter Prinz Stefan von und zu Liechtenstein (v.li.)

Staatssekretär Eisenreich sagte bei der Eröffnung: „Der Freistaat Bayern und das Fürstentum Liechtenstein pflegen sehr gute Beziehungen. Ich freue mich, dass wir mit dieser Ausstellung ein gemeinsames Kulturprojekt verwirklichen: Die Wanderausstellung des Liechtensteinischen Landesmuseums macht Station in München und wird hier um Bezüge zur Zeit der alten Ägypter bereichert. Ich wünsche den Besucherinnen und Besuchern der Ausstellung viele interessante Entdeckungen.“ Der Staatssekretär dankte den an dem länderübergreifenden Projekt Beteiligten für ihr Engagement und die gute Zusammenarbeit.

Ministerin Frick betonte anlässlich der gemeinsamen Ausstellungseröffnung die Bedeutung guter nachbarschaftlicher Beziehungen im heutigen Europa: „Liechtenstein liegen die Beziehungen zu seinen Nachbarstaaten sehr am Herzen.“ Deshalb sei sie heute nicht nur als Kultur- und Bildungsministerin nach München gekommen, sondern ganz bewusst auch in ihrer Eigenschaft als Außenministerin. Dem Staatlichen Museum Ägyptischer Kunst dankte sie herzlich für die Möglichkeit, die liechtensteinische Ausstellung nun auch in Bayern präsentieren zu können, zumal in dieser gelungenen Verbindung mit der alt-ägyptischen Zeit.

Ergänzung der Wanderausstellung

Die Wanderausstellung wurde unter dem Titel „Matheliebe“ konzipiert und war bereits in Vaduz, Graz, Zagreb und Kreuzlingen zu sehen. Die Besucher sind eingeladen, mathematische Gesetze hinter verschiedenen Objekten und Phänomenen des Alltags zu entdecken. Auf 400 Quadratmetern werden u. a. Gegenstände aus dem Alltagsleben, Erscheinungen aus der Natur, Computeranimationen sowie Kunstwerke gezeigt, hinter denen sich mathematische Grundlagen verbergen. In München wird die Wanderausstellung durch Elemente aus dem Bereich der Mathematik zu alt-ägyptischer Zeit ergänzt.

Die Ausstellung ist im Staatlichen Museum Ägyptischer Kunst in München bis zum 6. November 2016 zu sehen.

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