Neuer Notenvergleich: G8- und G9-Schüler nahezu gleich gut

Ausgewogen: Die Notendurchschnitte sind noch näher zusammengerückt
Ausgewogen: Die Notendurchschnitte sind noch näher zusammengerückt

Entgegen den Befürchtungen von Eltern und Schülern hat das Kultusministerium auch in einem neuen Notenvergleich keinen Leistungseinbruch im achtjährigen Gymnasium (G8) festgestellt. Im Gegenteil: In einigen Fächern sind die G8-Schüler minimal besser, in anderen die G9-Schüler. "Die Tendenz, die sich im vergangenen Jahr abgezeichnet hat, hat sich noch verstärkt: Die Notendurchschnitte sind noch näher zusammengerückt", sagte Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle.

Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle
Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle

 "Die von vielen Seiten geäußerten Befürchtungen sind nicht eingetreten: Die Zeugnisse nähern sich bis auf ein paar Hundertstel einander an", betonte Spaenle. Nach den Zahlen des Ministeriums waren G8-Schüler in Deutsch, Fremdsprachen, Gesellschaftswissenschaften und Sport etwas besser als G9-Schüler. G9-Schüler wiederum schnitten in Mathematik, Naturwissenschaften und Kunst/Musik etwas besser ab.

   In die aktuelle Erhebung wurden rund 52 000 Schüler einbezogen. Verglichen wurden pünktlich zum Schulhalbjahr die Leistungen der Zwölftklässler am G8 und der Schüler der 13. Jahrgangsstufe am G9 - und zwar an insgesamt 280 staatlichen Gymnasien im Freistaat. (18.02.11)

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