Schulvorstellung mit Podiumsgespräch Theater zeigt das Ende der SED in München

Vor 25 Jahren fiel die Berliner Mauer: In kürzester Zeit brach die DDR wie ein Kartenhaus zusammen. Das Berliner theater 89 bringt in einer Schulvorstellung die Tonmitschnitte der letzten Sitzungen des SED-Zentralkomitees auf die Bühne. Realitätsferne tragikomisch inszeniert: sehenswert!
Vor 25 Jahren fiel die Berliner Mauer: In kürzester Zeit brach die DDR wie ein Kartenhaus zusammen. Tonmitschnitte der letzten Sitzungen des SED-Zentralkomitees, die zu DDR-Zeiten strengster Geheimhaltung unterlagen und niemals veröffentlicht werden sollten, offenbaren die damaligen Vorgänge im innersten Machtzirkel der SED. Wie ein Flugschreiber dokumentieren sie die letzten verzweifelten Rettungsversuche, erbitterten Wortgefechte und tumultartigen Szenen vor dem Absturz der SED-Herrschaft im Herbst 1989. Das Berliner theater 89 hat daraus ein tragikomisches Schauspiel über Realitätsferne und Machtblindheit gemacht.
Die Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, das Institut für Zeitgeschichte und das Kulturreferat München laden ein zu einer
SCHULVORSTELLUNG mit Podiumsgespräch
am Donnerstag, 13. November 2014, 10 Uhr
im Kulturzentrum Gasteig, BLACK BOX
Rosenheimer Straße 5, 81667 München
Podium:
- Martin Gutzeit, Landesbeauftragter für die Unterlagen des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR in Berlin
- Dr. Andreas Malycha, Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Zeitgeschichte
- Moderation: Dr. Harald Parigger, Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit
Karten (nur für Schülerinnen/Schüler und begleitende Lehrkräfte) zu 8 Euro sind ab sofort bei der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit zu bestellen (uta.loehrer@stmbw.bayern.de).
Weitere Informationen
Stand: 26. September 2014 // Bild: Logo